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Hamburg: Wohnungskauf wird günstiger | Kreditkosten und Immobilienpreise


Monatliche Belastung im Vergleich
Gesunkene Preise und Kredite: So viel sparen Immobilienkäufer

Von t-online, kg

26.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 101684713Vergrößern des BildesHäuser in Hamburg (Symbolbild): Die Preise für Wohnungen und Häuser sinken seit Monaten in der Hansestadt (Quelle: Henning Angerer via www.imago-images.de/imago)
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Die Preise für Immobilien sinken, aber auch die Zinsen für Kredite haben sich eingependelt. Eine Studie untersucht, wie sehr Immobilienkäufer profitieren.

Wer über einen Immobilienkauf nachdenkt, sollte bald zuschlagen. Denn die Preise haben sich inflationsbedingt reduziert, in nachgefragten Städten und Stadtteilen sanken die Preise in den vergangenen Jahren.

Aber auch die Zinsen, die ebenfalls durch die Inflation angefacht, immer weiter stiegen, sinken aktuell wieder. Daher könnte jetzt der beste Zeitpunkt sein, um sich noch günstige Preise am Markt und gleichzeitig moderatere Zinsen zu sichern. Zu diesem Schluss kommt das Immobilienportal Immowelt, das für 15 große Städte in Deutschland die Kaufpreise und Zinsen verglichen hat.

Günstigere Kredite, gesunkene Preise

Dabei legten die Experten einen Immobilienkauf einer 75 Quadratmeter großen Wohnung zugrunde und verglichen, wie hoch die monatliche Belastung, bedingt durch Kreditantrag, im Oktober 2022 und im März 2024 gewesen ist. Der Zinssatz im Herbst 2022 lag bei 4 Prozent, im März 2024 bei 3,6 Prozent. Für die Rechnung wurden 30 Prozent Eigenkapital, inklusiver der Kaufnebenkosten, angenommen. Der Tilgung des Kredits wurde auf 30 Jahren mit zehnjähriger Zinsbindung festgelegt.

Das Ergebnis ist deutlich: Innerhalb von nicht einmal zwei Jahren hat sich so die monatliche Belastung in Hamburg um 154 Euro reduziert. Grund dafür ist der deutlich gesunkene Kaufpreis: Musste man 2022 noch 470.615 Euro für die 75-Quadratmeter-Wohnung zahlen, sind es 2024 nur noch 450.225 Euro – eine Ersparnis von rund 4,3 Prozent. Die monatliche Kreditbelastung sank von 1.731 Euro auf 1.577 Euro.

Immobilienkauf in Hamburg bleibt teuer

Damit liegt Hamburg am oberen Ende des Vergleichs, allerdings nicht ganz oben. In München liegt die monatliche Ersparnis bei 346 Euro, in Frankfurt 257, in Stuttgart 246 Euro und in Köln bei 164 Euro. "Die Lage am Immobilienmarkt hat sich nach knapp zwei Jahren nun wieder deutlich verbessert. Durch die gesunkenen Preise und die zurückgegangenen Bauzinsen ist der Immobilienkauf für viele Menschen wieder realistisch geworden", sagt Felix Kusch, Geschäftsführer von Immowelt.

Allerdings: Günstig ist der Kauf einer Immobilie weiterhin nicht: Rund 6.000 Euro pro Quadratmeter müssen Häusle- oder Wohnungskäufer einplanen. Neubauwohnungen sind deutlich teurer.

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