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Lockerung in Hamburg: Events mit 1.000 Personen ab Juli wieder erlaubt


Metropole macht Vorstoß
Hamburg will Events mit bis zu 1.000 Personen erlauben

Von t-online, dpa, ags

Aktualisiert am 29.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Blick auf die Elbphilharmonie: In Hamburg sollen weitere Lockerungen beschlossen werden.Vergrößern des BildesBlick auf die Elbphilharmonie: In Hamburg sollen weitere Lockerungen beschlossen werden. (Quelle: Archivbild/Hoch Zwei Stock/Angerer/imago-images-bilder)
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Für Hamburg soll es ab Juli weitere Lockerungen der Corona-Einschränkungen geben. Vor allem Veranstaltungen sollen betroffen sein – private wie öffentliche.

In Hamburg soll es ab Mittwoch weitere Lockerungen der Corona-Einschränkungen geben. So sollen etwa Großveranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen wieder erlaubt werden – und das schon ab dem nächsten Tag, der 1. Juli. Das berichtet der NDR. Diese Regelung gilt jedoch nur für Events unter freiem Himmel, heißt es. Voraussetzung sei es auch, dass es dabei Sitzplätze gibt und die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. In geschlossenen Räumen sollen hingegen deutlich weniger Menschen zusammenkommen dürfen – hier sind 650 Personen erlaubt. Wenn es keine festen Sitzplätze gibt oder Alkohol ausgeschenkt wird, soll es ein strengeres Teilnehmerlimit geben.

Verschärfung für bestimmte Touristen geplant

Die neue Eindämmungsverordnung, die der Senat am Dienstag beschließen will, solle in erster Linie nicht mehr aufzeigen, was verboten ist, sondern welche Maßnahmen und Maßgaben zu erfüllen seien, damit etwas erlaubt ist, hat Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) angekündigt. Vor allem Veranstaltungen dürften betroffen sein – kulturelle, aber auch Hochzeitsfeiern.

Eine Verschärfung gibt es für Touristen aus den deutschen Corona-Hotspots wie dem Kreis Gütersloh. Für sie soll ein Beherbergungsverbot beschlossen werden. Ausnahmen gelten für Personen mit negativem Corona-Test, der aber nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Mit der neuen Verordnung solle das bisherige Verbotsprinzip umgekehrt werden, hatte Leonhard in der vergangenen Woche angekündigt. "Wir haben das normale Leben, wenn bestimmte Maßgaben erfüllt sind." Darauf wolle man hinarbeiten. Abstandsregelungen, Masken und Kontaktbeschränkungen würden aber auch künftig in bestimmten Bereichen dazugehören müssen.

Kultursenator Carsten Brosda (SPD) hatte angekündigt, dass der nächste Lockerungsschritt ein "aktives Geschehen auf der Bühne" beinhalten müsse. Es gehe um "ein langsames und verantwortungsvolles Wiederhochfahren des kulturellen Lebens in der Stadt".

Verwendete Quellen
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