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Handel mit 129 Kilogramm Marihuana - Festnahmen in Hamburg


Hamburg
Handel mit 129 Kilogramm Marihuana - Festnahmen in Hamburg

Von dpa
27.08.2021Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesBlaulichter leuchten auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. (Quelle: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bei Durchsuchungen im Drogen-Milieu sind in Hamburg mehrere Männer festgenommen und zahlreiche Menschen überprüft worden. Der Polizei zufolge wurden am Donnerstagmorgen zunächst zwei Männer wegen des Verdachts des Handels mit fast 130 Kilogramm Marihuana verhaftet. Ermittler hatten elektronische Kommunikationsdaten ausgewertet und waren daraufhin auf die Spur der 39 und 43 Jahre alten Männer gekommen.

Insgesamt fünf Durchsuchungsbeschlüsse für Wohn- und Geschäftsadressen der Männer wurden vollstreckt. Dabei wurden die Handys der Männer und Bargeld in vierstelliger Höhe sichergestellt, hieß es in einer Mitteilung vom Freitag. Beide Männer wurden an ihren Wohnorten in Hamburg-Wandsbek und Hamburg-Dulsberg festgenommen. Das Gericht erließ Arrestbeschlüsse in Höhe von jeweils mehr als einer halben Million Euro. Das heißt: Weil dieses Vermögen vermutlich illegal erlangt wurde, sollen die Männer zunächst keinen Zugriff mehr darauf haben.

Auch im Stadtteil St. Pauli war die Polizei erneut gegen die Drogenkriminalität im Einsatz. Dort überprüften Beamte am Donnerstag und Freitag 84 Menschen und leiteten 19 Ermittlungsverfahren ein, hieß es weiter.

Sie stießen unter anderem auf einen Hinterhof, in den ein Mann floh. Dort befanden sich 15 Menschen. Die Polizisten fanden Marihuana auf dem Boden und in einer Mülltonne. Bei einer Durchsuchung, bei der auch Drogenspürhunde zum Einsatz kamen, wurden der Polizei zufolge dann 115 Beutel mit Marihuana sowie sieben Ecstasy-Tabletten sichergestellt.

Sieben der Menschen in dem Hinterhof hielten sich ohne Aufenthaltstitel in Deutschland auf, wie sich herausstellte. Ein Mann wurde zudem bereits mittels Haftbefehl wegen eines Drogendelikts gesucht und in Untersuchungshaft gebracht. Das Drogendezernat übernahm die weiteren Ermittlungen.

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