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Razzia mit SEK-Einsatz nach Millionen-Coup in Hamburg


Einbruch in Sparkasse Norderstedt
Razzia mit SEK-Einsatz nach Millionen-Coup in Hamburg

Von dpa
10.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Durchsuchungen in einer Clan-Wohnung in Neukölln (Symbolbild): Bei dem Raub in Hamburg wurden über 600 Schließfächer aufgebrochen.Vergrößern des BildesDurchsuchungen in einer Clan-Wohnung in Neukölln (Symbolbild): Bei dem Raub in Hamburg wurden über 600 Schließfächer aufgebrochen. (Quelle: Olaf Wagner/imago-images-bilder)
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Hollywood-reif brachen Diebe in eine Sparkasse in Norderstedt ein. Sie benutzten einen Kernbohrer und erbeuteten Millionen. Die Spur führt nach Berlin, dort gab es deswegen eine Razzia.

Vier Monate nach einem spektakulären Einbruch in eine Bank nahe Hamburg mit Millionenbeute, ist die Polizei mit einer Razzia in Berlin gegen Verdächtige vorgegangen. Mehrere Wohnungen wurden am Freitagmorgen von Spezialeinsatzkommandos (SEK) und der Kripo durchsucht, wie ein Polizeisprecher in Bad Segeberg sagte. Unterstützt wurde die Polizei aus Schleswig-Holstein von der Berliner Polizei.

Die Familie fiel schon öfter durch spektakuläre Diebstähle auf

Bei dem Einbruch in die Sparkasse Norderstedt nördlich von Hamburg im August brachen die Täter mehr als 600 Schließfächer auf und stahlen Beute im Wert von mehreren Millionen Euro. Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" berichtete über den Fall am Mittwoch. Mehr als 50 Hinweise gingen ein. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) und die Staatsanwaltschaft Kiel setzten 55.000 Euro Belohnung für Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen.

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge richtet sich die Razzia gegen Mitglieder eines bekannten arabischstämmigen Clans. Aus diesem Kreis stammten auch die inzwischen verurteilten Diebe der 100-Kilogramm-Goldmünze aus einem Berliner Museum und die verhafteten Verdächtigen vom Diamanten-Diebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden. Durchsucht worden sein soll demnach auch ein Juweliergeschäft in Berlin-Charlottenburg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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