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Hamburg: In Eimsbüttel ist Wohnraum besonders teuer – fast 14.000 Euro pro Quadratmeter


14.000 Euro pro Quadratmeter
Hier müssen Käufer für Wohnraum tief in die Tasche greifen

Von t-online, EP

17.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Blick auf die beliebte Osterstraße in Hamburg (Archivbild): In den Neubauten soll urbanes Leben in einer belebten Nachbarschaft geboten werden.Vergrößern des BildesEin Blick auf die beliebte Osterstraße in Hamburg (Archivbild): In den Neubauten soll urbanes Leben in einer belebten Nachbarschaft geboten werden. (Quelle: Hoch Zwei Stock/Angerer/imago-images-bilder)
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In deutschen Großstädten herrscht Wohnungsnot. Zwar wird an vielen Stellen neu gebaut, doch das sorgt kaum für Entspannung auf dem Markt: In Eimsbüttel gibt es sogar Wohnraum für knapp 14.000 Euro pro Quadratmeter.

"Für jeden das passende Zuhause" heißt es in der Beschreibung der Eimsbütteler Neubauten vom Projekt "Eymers" an der Hamburger Osterstraße. Dabei kann hier "jeder" nicht wörtlich genommen werden. Die Preise für den Wohnraum erzielen nämlich Rekordpreise.

Knapp eine Million Euro soll eine Wohnung im Neubau in der beliebten Wohngegend kosten. Und das bei einer Größe von 66 Quadratmetern. Für das Penthouse sollen Käufer 1.780.000 Euro zahlen – für drei Zimmer. Das entspricht einem Preis von fast 14.000 Euro pro Quadratmeter.

Finanzierungsvermittler: Erwerb ohne Erbschaft fast unmöglich

Im Hof entstehen außerdem kleine Reihenhäuser mit vier Etagen. "Einfach eine tolle Kombination: ruhig und schön wohnen in einem belebten und beliebten Stadtteil", schwärmen die Verantwortlichen auf der Webseite. Dabei sollen die Käufer hier für eine Wohnfläche von 121 Quadratmetern 1.450.000 Euro zahlen, oder für die Version mit fünf Zimmer 1.655.000 Euro. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von knapp 12.000 Euro.

"Für Menschen mit Durchschnittseinkommen ist der Immobilienerwerb aus eigener Kraft, ohne Erbschaft, kaum mehr zu schaffen", wird Frank Lösche, Berater beim Baufinanzierungsvermittler Dr. Klein in Hamburg von der "Mopo" zitiert.

"Eimsbüttel ist beliebt und die Osterstraße ist attraktiv", wissen der Experte und auch die Verantwortlichen für das Bauprojekt an der Osterstraße. Schulen, Restaurants und grüne Oasen in der nächsten Umgebung sollen potenzielle Käufer überzeugen. Doch bei dem Luxus, der geboten wird, müssen Bewohner auf eines verzichten: Garagenstellplätze.

Die gibt es unter den neuen Häusern nämlich nicht. Dafür aber Stellplätze für Fahrräder und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Verwendete Quellen
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