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Sorglos, aber seriös: KSC kommt spezielle Rolle zu


Hamburg
Sorglos, aber seriös: KSC kommt spezielle Rolle zu

Von dpa
17.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Hamburger SV - Karlsruhe SCVergrößern des BildesKarlsruhes Trainer Christian Eichner steht am Spielfeldrand. (Quelle: Axel Heimken/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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So ein bisschen ist die Luft beim Karlsruher SC schon raus. Vier Spiele hat der Club in dieser Saison noch zu bestreiten. Mit dem Abstieg wird er in der 2. Fußball-Bundesliga nichts mehr zu tun haben - zumindest nicht direkt. Indirekt aber schon, weil die kommenden drei Gegner FC Ingolstadt, Hannover 96 und Dynamo Dresden alle im Tabellenkeller stecken. Für sie könnte der KSC zum Zünglein an der Waage werden. Und an sich selbst sollte er den Anspruch haben, eine weitgehend sorglose Spielzeit seriös zu beenden.

Beim Hamburger SV war den Badenern das nach einer verkorksten ersten halben Halbzeit ganz gut gelungen. Nach 0:2-Rückstand und Gelb-Rot für Innenverteidiger Daniel Gordon ging es den Karlsruhern in der zweiten Hälfte am Samstagabend nur noch darum, das Ergebnis im Rahmen zu halten. Das habe die Mannschaft "ordentlich gemacht", fand Trainer Christian Eichner. "Deswegen hat sie am Ende von mir für ihren Auftritt und ihren Einsatz auch ein Kompliment bekommen." Trotz der 0:3-Niederlage und dem insgesamt dritten sieglosen Spiel in Serie.

Wie groß das Lob wird, das Eichner seinem Team am Saisonende machen dürfte, hängt auch von den verbleibenden Spielen ab. Dass sie trotz ihres niedrigen Etats nie wirklich in Abstiegsnot gerieten, ist den Nordbadenern hoch anzurechnen. Ihre Heimbilanz könnten sie aber noch etwas aufhübschen. Nur fünf ihrer bisher 15 Spiele im Wildpark haben sie gewonnen, das bis dahin letzte im Februar gegen Nürnberg (4:1).

Die sportlichen Themen wurden rund um den Club zuletzt von Personalfragen überlagert. Der Abgang von Torjäger Philipp Hofmann im Sommer scheint beschlossene Sache, unter den Fans wird fleißig über seine möglichen Nachfolger diskutiert. Am Freitag gegen Ingolstadt visiert der Angreifer sein 18. Saisontor an. Es wäre seine neue Bestmarke im KSC-Trikot. Und könnte dabei helfen, die Runde erfolgreich zu Ende zu bringen.

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