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Hamburg-Marathon: Cybrian Kotut und Yalemzerf Yehualaw gewinnen


Prämien von 40.000 Euro
Hamburg-Marathon: Kotut und Yehualaw mit Streckenrekorden

Von dpa, sid
Aktualisiert am 24.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Kenianer Cybrian Kotut aus Kenia feiert seinen Sieg in Streckenrekordzeit beim Hamburg-Marathon.Vergrößern des BildesDer Kenianer Cybrian Kotut aus Kenia feiert seinen Sieg in Streckenrekordzeit beim Hamburg-Marathon. (Quelle: Charisius/dpa)
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Die Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw und Cybrian Kotut aus Kenia haben den Hamburg-Marathon gewonnen. Beide Läufer erreichten Rekordzeiten. Bester Deutscher war Florian Röser aus Konstanz.

Wie erwartet sind beim 36. Hamburg-Marathon am Sonntag die Rekorde gefallen. Bei den männlichen Läufern siegte der Kenianer Cybrian Kotut, die 22-jährige Gewinnerin Yalemzerf Yehualaw lief die drittbeste jemals von einer Frau gelaufenen Zeit.

Kotut setzte sich im Endspurt gegen Debütant Stephen Kissa aus Uganda durch und blieb mit seiner inoffiziellen Siegerzeit von 2:04:47 Stunden deutlich unter dem alten Streckenrekord seines Landsmanns Eliud Kipchoge von 2:05:30 Stunden aus dem Jahr 2013.

Neben Kissa (2:04:48) blieben zwei weitere Läufer im bislang schnellsten Rennen in Hamburg unter Kipchoges Bestzeit. Für Sieg und Rekord erhält Kotut eine Prämie von 40.000 Euro.

Yehualaw sorgt bei Hamburg-Marathon-Debüt für Überraschung

Bei den Frauen sorgte Yalemzerf Yehualaw bei ihrem Marathon-Debüt für eine Überraschung. Die Äthiopierin erreichte das Ziel in der Weltklassezeit von inoffiziell 2:17:23 Stunden und blieb damit deutlich unter dem Streckenrekord ihrer Landsfrau Meselech Melkamu von 2:21:55 Stunden aus dem Jahr 2016.

Bester deutscher Läufer war Florian Röser aus Konstanz, der 29-Jährige verpasste in 2:15:03 Stunden als 21. die EM-Norm um etwas mehr als eine halbe Minute. Die Braunschweigerin Kristina Hendel unterbot als Fünfte ihre bisherige persönliche Bestleistung (2:27:30) um eine Sekunde und knackte damit die Normen für die diesjährigen Welt- und Europameisterschaften.

"Ich bin sehr glücklich über meinen Sieg. Es war eine schöne Strecke, die Zuschauer haben mich hervorragend unterstützt", sagte Marathon-Debütantin Yehualaw, die für Sieg und Streckenrekord ebenso insgesamt 40.000 Euro kassierte wie Kotut, der sich nach seinem Erfolg am NDR-Mikrofon ausdrücklich bei den Tempomachern bedankte: "Sie haben mich lange vor dem manchmal unangenehmen Wind beschützt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur sid
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