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Tötungsdelikt bei Hannover: Tatverdächtiger in U-Haft


Auslieferung aus Schweden
Tatverdächtiger sitzt nach Tötungsdelikt in U-Haft

Von t-online, pas

08.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Robert E., der Tatverdächtige im Tötungsdelikt um Kerstin Simone G., sitzt nun in U-Haft. (Montage)Vergrößern des BildesRobert E., der Tatverdächtige im Tötungsdelikt um Kerstin Simone G., sitzt nun in U-Haft. (Montage) (Quelle: Polizei Hannover)
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Im Fall einer vermissten Frau aus Hannover wurde der Tatverdächtige Robert E. nach Deutschland ausgeliefert. Vom Opfer fehlt weiterhin jede Spur.

Hat er Kerstin Simone G. aus Burgwedel getötet? Rund zwei Wochen nachdem schwedische Polizeibeamte den mutmaßlichen Mörder der seit Wochen vermissten Frau aus der Region Hannover festgenommen haben, wurde Robert E. nach Deutschland ausgeliefert. Das berichtete zuerst "Bild".

Bereits am vergangenen Freitag soll Robert E. (54) demnach per Flugzeug von Schweden nach München gebracht worden sein, anschließend nach Hannover, wo er am Samstag dem Haftrichter zugeführt wurde, und sich seither in Untersuchungshaft befindet. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet Totschlag. Robert E. schweigt zu den Vorwürfen, wie eine Sprecherin der Behörde t-online bestätigt.

Spuren deuten auf Tötung hin

Die Ermittler sehen ihn als dringend tatverdächtig, die seit Mitte September vermisste Frau getötet zu haben. Kerstin Simone G. soll zurückgezogen am bei Anglern beliebten Würmsee bei Burgwedel gelebt haben, aufgrund der Spurenlage am Tatort gehen die Ermittler davon aus, dass die Frau tot ist.

Eine Bekannte hatte Kerstin Simone G. am 12. September als vermisst gemeldet, nachdem sie am Vortag nicht zu einer Verabredung erschienen war. Kurz darauf geriet mit Robert E. ein vorbestrafter Familienvater aus Nordrhein-Westfalen unter Tatverdacht.

Nach einem Hinweis über die Ausreise des Tatverdächtigen nach Schweden hätten die Fahnder in Hannover die Ermittler in Schweden kontaktiert. Dies hätte zum Ergreifen von Robert E. geführt, teilten die Ermittler in einer Presseerklärung Ende Oktober mit.

Polizei sucht weiter nach Hinweisen

Weiterhin suchen die Ermittler nach Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort oder zur Tat geben können. Wer im Bereich Großburgwedel und Fuhrberg Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, seine Beobachtungen der Polizei unter der Telefonnummer 0511 109-5555 mitzuteilen.

Besonders Hinweise über eine campierende Person, ein aufgeschlagenes Zelt oder einen silbernen Ford Focus mit Warburger Kennzeichen seien laut Schmieder wichtig.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hannover vom 26.10.2022
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