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Kinderkliniken in Hannover überlastet: Krankenhäuser fordern personelle Entlastungen


Grippe, RS-Virus und Co.
Kinderkliniken in Hannover fordern personelle Entlastungen

Von dpa
Aktualisiert am 08.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Arzt untersucht ein KindVergrößern des BildesEin Kind wird in einer Kinderklinik untersucht (Symbolbild): Hannoversche Kinderkliniken fordern Entlastung. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Atemwegserkrankungen sorgen weiterhin für enormen Druck auf das Pflegepersonal in Kinderklinken in Hannover. Die fordern jetzt umgehende Entlastungen.

Im Zuge der akuten Welle von Atemwegsinfekten bei Kindern fordern die hannoverschen Kinderkliniken und die Region Hannover personelle Entlastungen. Ein Schritt könne das Herunterfahren von bürokratischen Arbeiten bis zum Frühjahr sein. "30 Prozent ihrer Zeit verbringen Pflegekräfte, Ärzte und Ärztinnen am Computer", sagte der Direktor des Zentrums Kinderchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Benno Ure, am Donnerstag.

Der Appell richte sich vor allem an das Land Niedersachsen und die Krankenkassen. "Angesichts der Notlage in den Intensivstationen müssen wir andere Prioritäten setzen", so Ure.

Atemwegserkrankungen: Kliniken in Hannover fordern Entlastung

Agnes Genewein aus dem Vorstand der Stiftung Hannoversche Kinderheilanstalt rief die anderen Kliniken in der Region dazu auf, Pflegepersonal kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Dies sei nötig, auch wenn dadurch andere geplante Eingriffe abgesagt oder verschoben werden müssten. "Unsere Kapazitätsgrenzen sind längst überschritten, wir brauchen jede Hand", so Genewein.

Regionspräsident Steffen Krach traf sich mit den Trägern aller Kliniken, um eine bessere Vernetzung untereinander aufzubauen. "Es kann und darf nicht sein, dass schwerkranke Kinder wieder nach Hause geschickt werden, weil die Kapazitäten erschöpft sind", sagte Krach.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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