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Warnstreik am Flughafen Hannover: Dutzende Flüge fallen aus – "Leute sind motiviert"


Flüge fallen aus
Streik: Flugverkehr ruht in Hannover

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Warnstreik am Flughafen Hannover: Die Gewerkschaft Verdi hat weite Teile des deutschen Luftverkehrs lahmgelegt.Vergrößern des BildesWarnstreik am Flughafen Hannover: Die Gewerkschaft Verdi hat weite Teile des deutschen Luftverkehrs lahmgelegt. (Quelle: Rainer Droese/imago images)
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Am Flughafen Hannover haben Warnstreiks begonnen. Passagiere müssen sich auf Flugausfälle einstellen.

Wegen eines Warnstreiks ruht am Flughafen Hannover an diesem Montag der Betrieb. "Die Beteiligung ist hoch, die Leute sind motiviert", sagte Gewerkschaftssekretär Lars Kalkbrenner in der Nacht zum Montag.

Die Beschäftigen der Bodenverkehrsdienste hatten ihre Arbeit bereits am Sonntagabend um 21 Uhr niedergelegt. Der Warnstreik des Luftsicherheitspersonals begann um Mitternacht und soll genau 24 Stunden dauern.

Airport Hannover: Bis Dienstagmorgen wird gestreikt

Für Fluggäste bedeutet das: Von Sonntag, 12. März um 21 Uhr bis Dienstag, 14. März um 1.30 Uhr fallen fast alle Flüge aus. Der Hannover Airport bittet alle betroffenen Passagiere, Kontakt mit ihrer Fluggesellschaft oder ihrem Reiseveranstalter aufzunehmen. Ursprünglich waren 35 Abflüge und 41 Ankünfte in Hannover geplant.

Verdi hatte angekündigt, dass voraussichtlich keiner der Flüge durchgeführt werden könnte. Aktuell sieht es so aus, dass zumindest eine Hand voll Flüge wie geplant abgewickelt wird. Viele Ankünfte sind auf Dienstag verschoben worden. Für Not- und Rettungsflüge ist der Flughafen auch im Streikzeitraum erreichbar.

Die Gewerkschaft Verdi hatte auch die Beschäftigten der Airports in Bremen, Hamburg und Berlin zu dem eintägigen Ausstand aufgerufen.

76 Flugbewegungen müssen ausfallen

Hintergrund sind einerseits die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und andererseits die bundesweiten Mantel-Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit.

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. In der zweiten Verhandlungsrunde gab es zuletzt noch keine Annäherung.

Verwendete Quellen
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