Schwerer Verkehrsunfall auf A7 bei Hannover: Rettungshubschrauber im Einsatz – Stau

Auf der A7 bei Hannover hat es am Freitag gekracht: Nachdem ein Fahrer offenbar die Kontrolle über sein Auto verloren hatte, bildete sich ein massiver Stau.

Am Freitag hat sich auf der A7 bei Hannover in Fahrtrichtung Hamburg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei Hannover auf t-online-Nachfrage. "Gegen 11.24 Uhr wurden wir informiert, dass auf der Höhe Laatzen ein Fahrzeug bei einem Alleinunfall im Graben gelandet ist", so die Sprecherin.

Demnach befanden sich zwei Personen in dem Fahrzeug. Eine verletzte Person sei per Hubschrauber ins Krankenhaus gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Weitere Details wie Alter, Geschlecht oder Schwere der Verletzungen waren zunächst unklar. Ein Fahrzeug war den Angaben zufolge hinter die Seitenschutzplanke geraten – vermutlich sei der Wagen abgedrängt worden, sagte der Sprecher.

Verkehrsunfall auf A7: Diese Umleitung wird empfohlen

Die Autobahnpolizei hat die Fahrbahn ab dem Dreieck Hannover-Süd zwischenzeitlich vollständig gesperrt. Laut Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) Niedersachsen hat sich dadurch auf der A7 ein Stau auf einer Länge von bis zu fünf Kilometern gebildet, bis zu 40 Minuten Verzögerung mussten Verkehrsteilnehmer zwischenzeitlich in Kauf nehmen.

Mittlerweile fließt der Verkehr allerdings wieder, wenn auch stockend. Die VMZ rät Autofahrern in Richtung Norden, den Abschnitt zwischen Laatzen und Hannover-Anderten aufgrund der Sperrung zu umfahren.

Autofahrern wird geraten, über die A37 zum Messeschnellweg (B6) und weiter über den Südschnellweg (B65) zurück auf die A7 zur Auffahrt Anderten zu fahren.