t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Hannover | Nach Schröder-Streit: Umstrittenes Kirchenfenster wird doch eingebaut


Nach Streit um Schröder-Spenden
Umstrittenes Kirchenfenster wird in Hannover eingebaut

Von dpa, t-online, pas

27.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Lüpertz-KirchenfensterVergrößern des BildesEin Abbild des von Markus Lüpertz entworfenen Kirchenfensters zum Thema Reformation in der Marktkirche: Nun kommt das Fenster an seinen Platz. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein umstrittenes Kirchenfenster wird nun doch in der Marktkirche Hannover eingebaut. Ursprünglich wollte Altkanzler Gerhard Schröder Spenden für den Einbau organisieren.

Nach jahrelangen Differenzen soll das umstrittene Kirchenfenster des Künstlers Markus Lüpertz nun doch in der Marktkirche Hannover eingebaut werden. "Wir haben Herrn Professor Lüpertz über den Einbau des Fensters informiert und freuen uns gemeinsam auf die Einweihung", sagte Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes am Dienstag. Zuvor hatte der NDR berichtet.

Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte Spenden für das 13 Meter hohe Buntglasfenster vermittelt, das unter anderem eine Figur im weißen Gewand zeigt. Dabei soll es sich vermutlich um den Reformator Martin Luther, sowie fünf große schwarze Fliegen handeln. Die Marktkirche hatte den Einbau zuvor aufgrund der Nähe von Schröder zu Russlands Präsident Wladimir Putin nach Beginn des Ukraine-Krieges auf Eis gelegt.

Hannover: Rechtsstreit um Lüpertz-Werk beendet

Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit um das Lüpertz-Werk, der im Jahr 2021 beigelegt wurde. Der Sohn des Architekten, der nach dem Krieg für den Innenraum der Marktkirche verantwortlich war, hatte sich zuvor gegen das Fenster gewehrt. Der Einbau soll nun im September beginnen und das Fenster zum Reformationstag am 31. Oktober eingeweiht werden. Die Marktkirche habe neue Spendenangebote erhalten, sodass die Kosten nicht allein getragen werden müssten, so Müller-Brandes.

Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • ndr.de: "Marktkirche: Reformationsfenster kann offenbar eingebaut werden"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website