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Hannover: Granaten-Sprengung – Evakuierung und Sperrung der A2


Granatenfund in Hannover
Hunderte Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen

Von t-online, cch

Aktualisiert am 29.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Polizei sperrt den Zugang zu einem Evakuierungsgebiet (Archivbild): Wegen einer Kampfmittelbeseitigung müssen am Donnerstag viele Menschen ihre Wohnungen verlassen.Vergrößern des BildesDie Polizei sperrt den Zugang zu einem Evakuierungsgebiet (Archivbild): Wegen einer Kampfmittelbeseitigung müssen am Donnerstag viele Menschen ihre Wohnungen verlassen. (Quelle: Bernd Günther/imago images)
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Am Donnerstag werden im Stadtteil Bothfeld in Hannover Granaten gesprengt. Wer in dem betroffenen Gebiet wohnt, muss seine vier Wände zeitweise verlassen.

Auf dem Gelände der Stadtgärtnerei in Hannover-Bothfeld sind mehrere Weltkriegsgranaten gefunden worden. Am Donnerstag, 29. Juni, müssen deshalb Anwohner ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die Evakuierung betrifft rund 700 Personen, teilte die Feuerwehr Hannover mit.

Experten des Kampfmittebeseitigungsdienstes Niedersachsen sehen es als erforderlich an, die Granaten vor Ort zu sprengen. Um diese Sprengung für die Bevölkerung gefahrlos durchführen zu können, wurde ein Evakuierungsbereich von rund 300 Metern festgelegt. Anwohner sind dazu aufgefordert, das betroffene Gebiet ab 18 Uhr zu verlassen. Auch die Bundesautobahn 2 muss für die Kampfmittelbeseitigung zeitweilig gesperrt werden.

Evakuierung in Bothfeld: Diese Straßen sind betroffen

Von der Evakuierung sind Anwohner der folgenden Straßen betroffen:

  • Am Alten Gehäge (ausgenommen die Hausnummern 1 bis 21, 26, 28, 30, 32)
  • Am Freihof
  • Drenkriede
  • Soetbrink
  • Zur Stadtgärtnerei

Anwohner finden in Gesamtschule Unterschlupf

Es wird für die Zeit der Evakuierung eine Betreuungsstelle in der IGS Hannover-Bothfeld (Hintzehof 9, 30659 Hannover) eingerichtet. Gehbehinderte Personen können unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.

Die von der Evakuierung betroffenen Bürger können voraussichtlich erst im Verlauf des späteren Abends in ihre Wohnung zurückkehren. Deshalb bittet die Feuerweht darum, alle zwingend notwendigen Dinge wie etwa Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung sowie angemessene Kleidung mitzunehmen. Zudem sollen Anwohner auch ihre Nachbarn über die Evakuierungsmaßnahme informieren.

Für Fragen aus der Bevölkerung steht am 29. Juni ab 8 Uhr bis zum Einsatzende ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800/731 31 31 zur Verfügung.

Die Weltkriegsgranaten waren im Rahmen einer sogenannten Volumenräumung auf dem Gelände der Stadtgärtnerei gefunden worden. Dabei wurden große Mengen Erde bewegt und die im Boden befindlichen Granaten gefunden. "Durch fortschreitende Verwitterung sowie Alterungsprozesse der Kampfmittel im Boden nimmt die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Reaktion mit allen damit verbundenen Gefahren zu", warnt die Feuerwehr in einer Mitteilung.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr Hannover vom 27. Juni 2023
  • hannover.de: Kampfmittelfund in Hannover-Bothfeld
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