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Hauptbahnhof Hannover wird zur Waffenverbotszone


Auch Obstmesser sind nicht erlaubt
Waffen sind tabu: Hauptbahnhof Hannover wird zur Verbotszone

Von dpa
07.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Hauptbahnhof Hannover: Für den Vatertag hat die Bundespolizei ein Verbot erlassen.Vergrößern des BildesPolizisten im Hauptbahnhof Hannover (Symbolbild): Neben Messern wie Taschen- oder Obstmessern sind auch Pfeffersprays und Teleskopschlagstöcke verboten. (Quelle: localpic/imago images)
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Mit einem Waffenverbot soll Gewalttaten am Hauptbahnhof Hannover vorgebeugt werden. Dort ist nun eine temporäre Tabuzone.

Die Bundespolizei hat ein temporäres Waffenverbot am Hauptbahnhof Hannover erlassen. Die entsprechende Verfügung gelte für den Zeitraum vom 11. August bis einschließlich 11. September im Bahnhofsgebäude und auf den Bahnsteigen, teilte die Bundespolizei am Montag mit. Das Waffenverbot erstreckt sich demnach auf gefährliche Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art. Es gilt wochentags in der Zeit von 18 bis 2 Uhr, an den Wochenenden durchgängig von freitags um 18 bis montags um 2 Uhr.

Bei Nichtbeachtung droht Platzverweis

Neben Messern wie Taschen- oder Obstmessern seien auch Pfeffersprays und Teleskopschlagstöcke verboten, teilte die Bundespolizei mit. Einsatzkräfte der Bundespolizei überwachen demnach, ob die Verfügung eingehalten wird. Neben Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahren sind laut Behörde auch Zwangsgelder bei uneinsichtigen Menschen möglich. Zuwiderhandlungen könnten einen Platzverweis, ein Bahnhofsverbot oder einen künftigen Beförderungsausschluss nach sich ziehen.

Gerade in Bahnhöfen und Zügen folgten auch aus banalen Streitigkeiten häufig Auseinandersetzungen, warnte die Bundespolizei. Habe einer der Beteiligten ein Messer oder andere Waffen dabei, drohten lebensgefährliche Verletzungen. Unter Alkoholeinfluss könnten Waffen wegen der enthemmenden Wirkung schneller eingesetzt werden. Nach Erkenntnissen der Bundespolizei kommt es vor allem in den Abend- und Nachtstunden sowie an den Wochenenden zu derartigen Gewalttaten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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