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Warntag 2023 in Hannover: Keine Sirenen in der Stadt – Das steckt dahinter


Testlauf für den Ernstfall
Bundesweiter Warntag: Wie gut ist Hannover auf den Ernstfall vorbereitet?

Von t-online, pas

Aktualisiert am 14.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Meldung zum bundesweiten Warntag 2022 auf einem Handy (Symbolbild): Es ist noch nicht klar, ob Sirenen in Berlin getestet werden.Vergrößern des BildesMeldung zum bundesweiten Warntag 2022 auf einem Handy (Symbolbild): Hannover wird auf Sirenen verzichten. (Quelle: IMAGO/Thomas Trutschel)
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Auch die Region Hannover testet zum bundesweiten Warntag am Donnerstag ihre Alarmierungssysteme. Die Stadt aber beschränkt sich auf moderne Warn-Apps.

Am Donnerstag findet erneut der bundesweite Warntag statt. Auch die Region Hannover nimmt an dem bundesweiten Probetag teil. Damit soll die Alarmierung und Information der Bevölkerung in Notlagen getestet und optimiert werden. Die Probewarnung wird gegen 11.00 Uhr vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgelöst.

Gewarnt wird in Hannover unter anderem mit Sirenen, Warn-Apps, Radios, Lautsprecherwagen und auch SMS-Nachrichten auf Mobilgeräten. Damit soll die Bevölkerung informiert und gleichzeitig das Bewusstsein für das richtige Verhalten in Notlagen geschärft werden.

Warntag: Hannover setzt auf Warn-Apps

In der Landeshauptstadt Hannover wird dagegen auf den Einsatz von Sirenen und Lautsprecherwagen verzichtet. Die Stadt setzt stattdessen auf moderne Warn-Apps und digitale Informationskanäle. Dazu gehört auch der sogenannte Cell Broadcast. Dabei handelt es sich um eine Warnnachricht, die direkt an alle Mobilfunkgeräte gesendet wird, die sich im Warnradius aufhalten – also auch alle Menschen in der Region Hannover.

Was steht in der Warn-Nachricht?

Die Warnmeldung beinhaltet laut Stadt Hannover Informationen zur jeweiligen Gefahrenlage sowie entsprechende Handlungsempfehlungen. Vom Alarm bis zum Erscheinen der Warnmeldungen auf den Endgeräten im betroffenen Gebiet sollen laut Angaben des BBK maximal 30 Sekunden vergehen. Heißt: Spätestens 30 Sekunden später müsste die Warnung das Smartphone erreichen.

Nach der Ahr-Flut im Sommer 2021 hatte es heftige Kritik an der Praxis einiger Katastrophenschützer gegeben. Viele Städte und Gemeinden wollen klassische Warntechnik wie Sirenen nun nachrüsten, daneben sollen digitale Verfahren ausgebaut werden.

Der Warntag ist ein jährlich wiederkehrendes Ereignis und findet immer am zweiten Donnerstag im September statt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • hannover.de: "Warntag 2023 in Hannover"
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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