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Hannover: Üstra und Regiobus fusionieren – neuer Nahverkehrsgigant?


Üstra und Regiobus fusionieren
Neuer Nahverkehrsgigant in der Region Hannover entsteht

Von t-online, pas

22.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Stadtbahn der Üstra (Archivbild): Zum Entdeckertag der Region Hannover fährt der ÖPNV im GVH kostenlos.Vergrößern des BildesEine Stadtbahn der Üstra (Archivbild): In Hannover deutet sich eine quasi-Fusion der größten Verkehrunternehmen an. (Quelle: M.Dziadek/imago images)
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In der Region Hannover bahnt sich eine bedeutende Veränderung im Nahverkehr an: Die Verkehrsunternehmen Üstra und Regiobus wollen sich zusammenschließen.

In Hannover und der umliegenden Region wächst der öffentlichen Nahverkehr zusammen: Die Verkehrsunternehmen Üstra und Regiobus haben angekündigt, einen Gemeinschaftsbetrieb zu bilden, der künftig unter dem Namen Üstra firmieren wird. Dieser Schritt wurde am Donnerstag von der Regionsverwaltung vorgeschlagen und soll im November von der Regionsversammlung beschlossen werden.

Obwohl beide Unternehmen formal eigenständig bleiben, sollen sie dann als einheitlicher Betrieb unter der Marke Üstra agieren. Dieser Schulterschluss zielt darauf ab, den Nahverkehr in der Region Hannover zu stärken und die Dienstleistungen für die Fahrgäste zu verbessern, heißt es in einer Pressemitteilung der Üstra.

Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, betonte die Vorteile dieser Fusion: "Die Zusammenführung von Üstra und regiobus in einem Betrieb macht den Nahverkehr in der Region Hannover noch stärker. Wir stellen unsere Verkehrsunternehmen jetzt für die Zukunft auf, nutzen dabei die positiven Erfahrungen aus der Zusammenarbeit der vergangenen Jahre und bieten den Fahrgästen eine Leistung aus einer Hand."

Üstra und Regiobus werden zu Gemeinschaftsbetrieb

Elke Maria van Zadel, Vorstandsvorsitzende Üstra und Geschäftsführerin von Regiobus, begrüßte die Zusammenführung der Unternehmen: "Ein Gemeinschaftsbetrieb ist der logische, nächste Schritt, um bestens für die Zukunft gerüstet zu sein und Verkehrsleistungen aus einer Hand erbringen zu können."

Die Fusion birgt allerdings auch Fragen zur Bezahlung der Mitarbeiter: Der Betriebsrat und die Gewerkschaft Verdi fordern, dass künftig auch die Mitarbeiter von Regiobus nach dem Tarifvertrag Nahverkehr bezahlt werden, der bisher nur für Üstra-Mitarbeiter gilt. Die Betriebsräte beider Unternehmen betonen jedoch, dass Transparenz, Beteiligung und Mitbestimmung wesentliche Bausteine für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Prozesses seien.

Zusammen haben beide Unternehmen laut Verdi rund 3.000 Mitarbeiter. Üstra betreibt die Busse und Straßenbahnen in der Landeshauptstadt, Regiobus Buslinien in den angrenzenden Kommunen der Region Hannover. Etwa 1,2 Millionen Menschen leben in der Region Hannover. Alleine von der Fläche ist sie größer als das Land Berlin.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Region Hannover vom 21. September 2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • Pressemitteilung der Üstra vom 19. September 2023
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