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Innenministerin Behrens: Weniger Flüchtlinge kommen nach Niedersachsen


Neue Unterkunft in Hildesheim
Weniger Flüchtlinge kommen nach Niedersachsen

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 24.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Landesaufnahmebehörde für FlüchtlingeVergrößern des BildesBetten in einer Halle aufgestellt auf dem Gelände der Landesaufnahmebehörde: Aktuell verfügt die Behörde laut Ministerium über 11.000 Plätze für Flüchtlinge. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Mehr Erstaufnahmemöglichkeiten, weniger Geflüchtete: In Niedersachsen scheint sich die Flüchtlingssituation zu verbessern.

Die zuletzt schwierige Situation bei der Unterbringung von Flüchtlingen könnte sich nach Worten von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens bald entspannen. "Die Zahl der Geflüchteten, die derzeit in Niedersachsen ankommen, geht in den vergangenen Wochen zurück. Gleichzeitig kommen wir mit dem Aufbau von Notkapazitäten zur Erstaufnahme gut voran", sagte die SPD-Politikerin am Freitag.

"Vor diesem Hintergrund bin ich vorsichtig optimistisch, dass sich die Situation bei der Unterbringung langsam entspannen könnte."

Neue Notunterkunft in Hildesheim

Behrens besichtigte am Freitag in Hildesheim eine Notunterkunft für bis zu 1.000 Geflüchtete. Das Ministerium bezeichnete die Unterkunft als eine Zeltstadt, die am Montag bezugsfertig sein soll und bis Ende Februar genutzt werden könne. Die Zelte sind mit Betten und Bettwäsche, Bierzeltgarnituren und Waschmaschinen ausgestattet. Hinzu kämen Container, unter anderem für die Sanitäranlagen. Alle Aufenthaltsbereiche sind laut Angabe des Ministeriums aufgrund des bevorstehenden Winters witterungstauglich und beheizt.

"Ich bin beeindruckt, was hier in kurzer Zeit im Zusammenspiel mit allen Beteiligten ermöglicht wurde", sagte Behrens bei ihrem Besuch vor Ort. "Es ist in diesen Tagen leider keine Selbstverständlichkeit, dass sich eine Kommune bereiterklärt, die Errichtung einer Erstaufnahmeeinrichtung des Landes vor Ort zu unterstützen."

"Kommen nicht schnell genug voran"

Aktuell verfügt die Landesaufnahmebehörde laut Ministerium über rund 11.000 Plätze für Flüchtlinge, von denen rund 8.000 belegt seien. Dazu zählten Plätze in Notunterkünften sowie in vier Jugendherbergen. Die regulären Standorte für die Erstaufnahme will das Land noch deutlich ausbauen.

"Hier sind wir allerdings nach wie vor auf eine stärkere Unterstützung der Kommunen angewiesen und kommen noch nicht schnell genug voran", appellierte Behrens an die Städte und Gemeinden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport vom 24. November 2023
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