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Hannover-List: Mann überfällt Tankstelle – Kassierer mit Messer verletzt


Kassierer verletzt
Mit Messer bewaffnet: Mann überfällt Tankstelle und flüchtet

Von t-online, nhe

10.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizei an einer Tankstelle (Archivbild): In Hannover ist es zu einem bewaffneten Überfall gekommen.Vergrößern des BildesPolizei an einer Tankstelle (Archivbild): In Hannover ist es zu einem bewaffneten Überfall gekommen. (Quelle: lausitznews.de/imago images)
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Bewaffneter Überfall in Hannovers Norden: Ein Mann erbeutet Geld und wird anschließend vom Kassierer und von Zeugen verfolgt.

Am Samstagabend hat ein unbekannter Mann in Hannover-List eine Tankstelle überfallen. Wie die Polizei mitteilt, betrat er gegen 20.25 Uhr das Geschäft an der Ferdinand-Wallbrecht-Straße – bewaffnet mit einem Messer, welches einen orange-weißen Griff gehabt haben soll. Damit soll er den 29-jährigen Kassierer bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert haben.

Dabei hatte er laut Polizei Erfolg. Als er den Geschäftsraum verlassen wollte, verfolgten der Kassierer und zwei 57 und 67 Jahre alte Zeugen den Tatverdächtigen, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. In der Folge kam es den Angaben zufolge zu einer Rangelei, bei der der Tatverdächtige den Kassierer leicht mit dem Messer verletzte. Außerdem zog sich der Kassierer leichte Blessuren durch einen Sturz zu. Die Zeugen blieben unverletzt.

Kassierer und Zeugen versuchen Räuber aufzuhalten

Der Tatverdächtige konnte sich aus der Rangelei entfernten und flüchtete in Richtung Pastor-Jaeckel-Weg, so die Polizei. Er soll circa 20 Jahre alt und 1,85 Meter groß sein. Außerdem soll er jung gewirkt haben.

Zum Tatzeitpunkt trug er einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Steppweste mit Kapuze sowie eine schwarze Hose. Außerdem hatte er weiße Turnschuhe an und führte eine Einkaufstasche mit schwarzen Punkten mit sich. Sein Gesicht war bedeckt durch eine schwarze FFP2-Maske.

Zusammenhang zu ähnlichen Taten?

Die Polizei prüft nun, ob die Tat in Zusammenhang mit ähnlichen Überfällen aus der jüngeren Vergangenheit steht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 0511 109-5555 bei dem Kriminaldauerdienst Hannover zu melden.

Zudem weist die Behörde darauf hin, dass Opfer sich bei einer Bedrohung durch eine Waffe nicht zur Wehr setzen und Wertgegenstände lieber aushändigen sollen. "Falls möglich, sollte die Flucht ergriffen beziehungsweise Distanz zu dem oder den Tätern gewonnen und schnellstmöglich die Polizei gerufen werden", heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hannover vom 10. Oktober 2023
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