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Serengeti-Park Hodenhagen vom Hochwasser schwer getroffen – "Notlage"


Stallungen zeitweise ohne Strom
Hochwasser überflutet Serengeti-Park – "Notlage"

Von dpa
27.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Besucherbus fährt an den Giraffen im Park vorbei (Archivbild): Das Gelände ist teilweise nur noch schwer zu erreichen.Vergrößern des BildesEin Besucherbus fährt an den Giraffen im Park vorbei (Archivbild): Das Gelände ist teilweise nur noch schwer zu erreichen. (Quelle: IMAGO/Daniel Lakomski)
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Das Hochwasser in Norddeutschland nimmt immer größere Ausmaße an. Nun haben die Wassermassen auch den Serengeti-Park erreicht.

Das Hochwasser hat auch den Serengeti-Park Hodenhagen stark getroffen. Weite Teile des Geländes nördlich von Hannover sind nach Parkangaben überflutet und teilweise gar nicht oder nur noch mit Unimogs oder Traktoren zu erreichen. "Es ist eine Notlage, wie wir sie der fast 50-jährigen Geschichte des Parks so noch nie erlebt haben", sagte Inhaber Fabrizio Sepe am Mittwoch. "Es grenzt an ein Wunder, dass unsere rund 1.500 Tiere noch sicher sind."

Park-Mitarbeiter sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW hätten provisorische Dämme aufgeschüttet, um die Stallungen der Tiere abzusichern. Im Nordosten des Geländes sind den Angaben zufolge unter anderem Verwaltungs- und Versorgungsgebäude, Restaurants, Shops und ein Teil der Lodges von Wassermassen umschlossen. Zeitweise musste für das ganze Gelände der Strom abgestellt werden. Nun hofft Besitzer Sepe auf Notstromaggregate, um die Stallungen beheizen zu können. In dem Park leben unter anderem Löwen, Nashörner, Tiger und Elefanten.

An den Tierpark grenzt der Fluss Meiße, der über die Ufer getreten ist. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände einige Wasserläufe und Seen, die wegen des hochdrückenden Grundwassers übergelaufen sind, wie eine Parksprecherin erläuterte. "Glücklicherweise mussten noch keine Tiere in Sicherheit gebracht werden", sagte sie.

Der Serengeti-Park befindet sich aktuell in der Winterpause und ist für Besucher geschlossen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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