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Hannover: Sind im Hochwasser zwei Kanufahrer in Gefahr?


Einsatz in Hannover
Sind im Hochwasser zwei Kanufahrer in Gefahr?

Von dpa, t-online, cch

28.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Hochwasser: Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover stehen bei einem Einsatz auf einer überfluteten Straße.Vergrößern des BildesHochwasser: Kräfte der Feuerwehr Hannover stehen bei einem Einsatz auf einer überfluteten Straße. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)
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Im Hochwassergebiet in Hannover sind möglicherweise zwei Kanufahrer in Gefahr geraten. Eine Suche nach ihnen blieb erfolglos.

In Hannover sind möglicherweise zwei Kanufahrer in Gefahr. Wie die Feuerwehr mitteilte, gingen am Donnerstagmittag Notrufe zu einem mutmaßlich gekenterten Kanu auf der überfluteten Leine ein. Zeugen hatten demnach zwei Kanuten gesichtet, die kurz danach nicht mehr erkennbar waren.

Laut einem Sprecher der Feuerwehr sei unklar, was genau geschehen sei. Möglicherweise seien die beiden vom Wasser weggespült worden – aber es könne auch sein, dass sie sich nicht in den Wassermassen befinden.

Feuerwehr sucht Kanuten per Schlauchboot und Drohne

Rund zwei Dutzend Einsatzkräfte suchten von Schlauchbooten aus und zu Fuß nach den Kanufahrern. Zudem flog eine Drohne über das Gebiet. In der Zwischenzeit sei das Gerücht aufgekommen, dass eine Passantin gesehen habe, wie die Kanufahrer aus dem Wasser stiegen, sagte der Sprecher der Nachrichtenagentur dpa.

An der Einsatzstelle im Stadtteil Limmer steht nach Angaben des Sprechers die Umgebung unter Wasser. Es gebe dort große Überschwemmungen. Zwar habe es keine Absperrmaßnahmen gegeben, es sei jedoch "grob fahrlässig", bei den Wasserständen Kanu zu fahren.

Der Einsatz wurde gegen 14.30 Uhr abgebrochen. "Solche Einsätze sind aber häufig mit erheblichen Gefahren für die Einsatzkräfte verbunden", hieß es in einer Mitteilung zu dem Einsatz.

Hochwasser: Gesperrte Gebiete keinesfalls betreten

Die Feuerwehr wies erneut darauf hin, dass die wegen des Hochwassers gesperrten Gebiete auf keinen Fall befahren oder betreten werden dürfen. "Hier herrscht Lebensgefahr für die Betretenden und für die Einsatzkräfte." An mehreren Orten seien Absperrungen zur Seite gerückt worden und die Sperrgebiete durchfahren oder betreten worden.

Insgesamt sei die Lage in der Landeshauptstadt der Feuerwehr zufolge momentan weiterhin angespannt. Die Pegelstände stagnieren demnach.

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