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Hochwasser im Serengeti-Park: Wasser fließt ab – Millionenschaden erwartet


Millionenschaden erwartet
Aufatmen im Serengeti-Park: Wasser fließt ab

Von dpa, t-online, hof

Aktualisiert am 02.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Hochwasser in Niedersachsen - Serengeti Park HodenhagenVergrößern des BildesFlächen vom Serengeti-Park sind teilweise von Wasser überflutet (Aufnahme mit einer Drohne): Besonders hoch steht das Wasser bei den Masai-Mara-Lodges. (Quelle: Philipp Schulze/dpa/dpa)
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Im Serengeti-Park im niedersächsischen Hodenhagen hat sich die Hochwasserlage leicht entspannt. Tierpark-Chef Fabrizio Sepe rechnet mit einem Millionenschaden.

Aus dem Serengeti-Park im niedersächsischen Hodenhagen gibt es gute Nachrichten: Die kritische Hochwasserlage hat sich leicht entspannt. Wie eine Sprecherin des Freizeitparks nördlich von Hannover am Samstag mitteilte, haben die Pumpen auf dem Gelände große Wassermengen hinter den Deich Richtung Meiße gedrückt.

Auch im Tierhaus der Antilopen und Giraffen sei das Wasser merklich gesunken und wieder aus dem Gebäude hinausgeflossen. In den vergangenen Tagen hatten Mitarbeiter des Parks einen Notfallevakuierungsplan vorbereitet, wie die 30 Antilopen und drei Giraffen narkotisiert transportiert werden sollten. Dieser Plan musste nicht umgesetzt werden. Eine solche Narkose wäre ein großes Risiko für die Tiere gewesen, sagte die Sprecherin.

Erstmals gebe es nun auch die Möglichkeit, einen Generator aufzustellen, der das Gebäude wieder mit Strom versorgt und beheizt, sagte die Sprecherin.

Tierpark-Chef erwartet Millionenschaden

Weite Teile des Geländes sind nach Parkangaben nach wie vor überflutet und teilweise gar nicht zu erreichen. "Manche Tiere sind nach wie vor in Behelfsunterkünften", sagte die Sprecherin – etwa Streifengnus und Erdmännchen. Wann die Tiere wieder in ihre eigentlichen Unterkünfte zurückkönnen, sei noch nicht abzusehen. Die Gehege müssten wieder mit Strom versorgt und gründlich desinfiziert werden, sagte die Sprecherin. Tierpark-Chef Fabrizio Sepe schätzt den entstandenen Schaden auf etwa eine Million Euro, berichtete der NDR.

Der Tierpark war überflutet worden, weil der angrenzende Fluss Meiße über die Ufer getreten ist. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände einige Wasserläufe und Seen, die wegen des hoch drückenden Grundwassers übergelaufen sind. In dem Park leben unter anderem Löwen, Nashörner, Tiger und Elefanten.

Verwendete Quellen
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