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Köln und andere Städte: Neuer Fahrplan der Bahn betrifft auch NRW


Mehr Züge, schnellere Verbindungen
Der neue Fahrplan der Bahn betrifft auch NRW

Von t-online, fe

12.12.2022Lesedauer: 3 Min.
Ein Zug der Deutschen Bahn in Richtung Köln/Bonn: Auf der Strecke zwischen Köln und Bonn kommt es in 2020 zu Einschränkungen.Vergrößern des BildesEin Zug der Deutschen Bahn (Symbolbild): Seit Sonntag gilt für die Züge des Unternehmens ein neuer Fahrplan. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Seit Sonntag gilt für die Züge der Deutschen Bahn der aktualisierte Fahrplan 2023. Das hat auch Auswirkungen auf den Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen.

Seit Sonntag, 11. Dezember, ist vieles neu bei der Deutschen Bahn. Wie das Unternehmen mitteilt, gilt nun nämlich bereits der neue Fahrplan für das Jahr 2023. Und der verspricht nicht nur mehr eingesetzte Züge, sondern auch mehr Platz und schnellere Verbindungen. Viele der Neuerungen betreffen auch Nordrhein-Westfalen.

Fahrplanwechsel: Neue ICE-Verbindungen in NRW

So wurde etwa die Verbindung zwischen NRW und Bayern ausgebaut. Die DB fährt nun zweimal in der Stunde ohne Stopps zwischen Köln und München. Die Strecke wird auf diese Weise etwa 15 Minuten schneller zurückgelegt. Der neue ICE 3 Neo, der seit dem 5. Dezember im Einsatz ist, steuert jetzt auch Dortmund an. An Samstagen gibt es so eine Hin- und Rückfahrt des technisch verbesserten Zuges zwischen Dortmund und München über die neue Schnellfahrstrecke Wendlingen-Ulm.

In Zukunft soll dieses Angebot noch ausgebaut werden, indem weitere ICE 3 Neo-Züge eingesetzt werden sollen.

Zusätzliche Direktverbindungen vieler Städte zum Frankfurter Flughafen sollen ab sofort eine "schnelle und klimafreundliche Alternative zum Kurzstreckenflug" bieten. Das Sitzplatzangebot in den Zügen soll zudem um bis zu 60 Prozent erhöht werden.

Ganzjährig von Köln nach Sylt

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, verlängert die Deutsche Bahn außerdem die ICE-Linie zwischen Köln, Mannheim, Karlsruhe, Basel und Hamburg. Überdies wird das Ruhrgebiet mit zusätzlichen Verbindungen nach Hamburg sowie nach Karlsruhe und Basel verstärkt. Auch von Münster fahren jetzt stündlich Züge nach Mannheim und zum Frankfurter Flughafen, im Zweistundentakt fahren Züge nach Karlsruhe, Freiburg und Basel.

Für Reisende aus Köln hält die Deutsche Bahn darüber hinaus eine besondere Neuerung bereit: Ein ICE soll die Domstadt zukünftig ganzjährig mit der Nordsee-Insel Sylt verbinden, die Strecke dauert siebeneinhalb Stunden. Bisher gab es eine solche Direktverbindung nur in der Sommersaison.

Mehr Züge an den Feiertagen

An Weihnachten und Silvester will die Deutsche Bahn 80 zusätzliche Züge einsetzen. Diese sollen nach Anhaben des Unternehmens in der Zeit vom 23. Dezember bis zum 2. Januar 2023 vor allem "auf den stark nachgefragten Verbindungen" zur Verfügung gestellt werden. Zu diesen Verbindungen gehören etwa die Strecken zwischen Berlin und Stuttgart sowie zwischen Berlin und München. In NRW handelt es sich um die Verbindungen zwischen Köln, Düsseldorf und Berlin.

Im Zuge des neuen Fahrplans wird auch das Serviceteam der DB aufgestockt. So sollen bis Weihnachten 800 neue Mitarbeiter an Bord der Züge ihren Dienst aufnehmen.

Die Preise bei der DB steigen wegen Energiekosten

Die verbesserte Taktung der Deutschen Bahn geht aber auch mit einem erhöhten Preis daher. Die Tarife für den Fernverkehr steigen nämlich im Mittel um 4,9 Prozent. So werden auch die Kosten für die Bahncard 25, 50 und 100 angepasst. Die Bahncard 25 kostet dann 59,90 Euro statt 56,90 Euro, die Kosten für die Bahncard 50 steigen um zehn Euro auf 244 Euro. Die Bahncard 100 wird 4.339 Euro kosten. Bisher lag der Preis für diese bei 4.144 Euro.

Diese Schritte begründet die Deutsche Bahn unter anderem mit den gestiegenen Energiekosten. "Wie viele andere Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer Anpassung der Preise zu reagieren", erklärt die Deutsche Bahn hierzu in einer Mitteilung.

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