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Bonn: Mann soll Frau am Hauptbahnhof in Fotokabine vergewaltigt haben


Am Bonner Hauptbahnhof
Mann soll Frau in Fotokabine vergewaltigt haben


Aktualisiert am 21.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ein Fotoautomat (Symbolbild): In einer solchen Kabine soll ein Mann in Bonn eine Frau vergewaltigt haben.Vergrößern des Bildes
Ein Fotoautomat (Symbolbild): In einer solchen Kabine soll ein Mann in Bonn eine Frau vergewaltigt haben.

Anfang der Woche soll ein Mann aus der Bonner Drogenszene eine Frau in einer Fotokabine vergewaltigt und zwei junge Mädchen belästigt haben.

In Bonn haben Polizisten einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, eine Frau am Bonner Hauptbahnhof vergewaltigt zu haben. Wie zuvor der "General-Anzeiger" berichtete, habe das Sexualdelikt am Montagmorgen gegen 4 Uhr stattgefunden. Dies bestätigte die Polizei Bonn auf Anfrage von t-online. Demnach steht der 34-jährige im Verdacht, die 39 Jahre alt Frau in einem Fototunnel vergewaltigt zu haben. Dieser befindet sich laut Polizei im Personentunnel Nord.

Sowohl der vorläufige Festgenommene als auch die Geschädigte stammen nach Angaben eines Polizeisprechers aus der Bonner Drogenszene, die sich im und um den Hauptbahnhof etabliert hat. Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung zeigte das Opfer die Tat bei der Bundespolizei an. Dieser gegenüber erklärte die 39-Jährige, dass sie zunächst für Geld sexuelle Handlungen mit dem 34-Jährigen vollzogen habe.

Mann soll auch junge Mädchen belästigt haben

Wie ein Sprecher der Polizei t-online erklärte, habe der Mann nach einiger Zeit weitere "Dienste in Anspruch" nehmen wollen. Dabei seien sich die Frau und der Mann aber nicht einig geworden, im Anschluss soll der Verdächtige die 39-Jährige dann vergewaltigt haben.

Gleichzeitig wurden auch zwei Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren bei der Bundespolizei vorstellig. Den Beamten erzählten die Mädchen, dass ein Mann sie an der Schulter und sexuell belästigt haben soll. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei diesem Mann um jenen, der auch die Frau im Fotoautomaten vergewaltigt haben soll. Wie ein Sprecher der Polizei erklärt, sei derzeit unklar, warum die Mädchen gegen 3.30 Uhr überhaupt am Bahnhof unterwegs waren. Sie wurden in die Obhut der Eltern gegeben.

Polizeibekannt und auf freiem Fuß

Im Laufe der Nacht wurde der Tatverdächtige von der Polizei vorläufig festgenommen. Er ist den Behörden bereits wegen mehrerer Fälle bekannt. Darunter seien laut "General-Anzeiger" auch Delikte aus dem Bereich der Sexualstraftaten. Da die Tathergänge aber noch nicht geklärt sind und der Mann einen festen Wohnsitz hat, konnte gegen ihn noch kein dringender Tatverdacht erhoben werden. Deswegen wurde er zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen gegen den polizeibekannten 34-Jährigen werden auch dadurch verkompliziert, dass die mutmaßlich geschädigte 39-Jährige nach der Anzeige die Kommunikation mit der Polizei einstellte auch nicht zu einer polizeilichen Vorladung erschienen ist. Die beiden zwölf und 13 Jahre laden Mädchen sollen laut Polizei auch noch einmal vernommen werden, die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
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