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Köln: Zugunglück in Hürth – Gleise waren für Bauarbeiten nicht freigegeben


Nach Tod von zwei Bauarbeitern
Zugunfall in Hürth: Gleise waren nicht für Bauarbeiten freigegeben

Von t-online
Aktualisiert am 09.05.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0245074768Vergrößern des BildesEin "Nicht betreten"-Schild vor Bahngleisen (Symbolbild): Auf der Strecke in Hürth hätten am Unglückstag keine Bauarbeiten stattfinden dürfen. (Quelle: IMAGO/Daniel Scharinger)
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Bei einem Unfall in Köln-Hürth starben am 4. Mai zwei Menschen. Am Dienstag stellte sich heraus: Die Gleise waren nicht für Bauarbeiten freigegeben.

Ein IC-Zug hatte vergangenen Donnerstag zwei Bauarbeiter erfasst, die Arbeiten im Gleisbett durchführten. Die beiden Männer starben noch am Unfallort, wie t-online berichtete. Wie der "Kölner Stadtanzeiger" am Dienstag meldete, waren die Gleise für die Bauarbeiten nicht freigeben.

Laut "Stadtantzeiger" habe der Fahrdienstleiter auf dem Stellwerk in Hürth-Kalscheuren dem Bauüberwacher der Baustelle keine Freigabe erteilt, die Männer auf das Gleis zu lassen. Der Bauüberwacher habe per Handy um die Freigabe gebeten.

Die Staatsanwaltschaft Köln teilte dem "Kölner Stadtanzeiger" auf Anfrage mit, zu Einzelheiten keine Stellung beziehen zu können. Ein technisches Versagen scheide als Unglücksursache aber aus.

Verwendete Quellen
  • ksta.de: "Gleis war für Bauarbeiten am Unglückstag nicht freigegeben"
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