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Köln: So viele exotische Tiere leben in der Domstadt


Giftfrösche und Warane
In Köln leben exotische Tiere – aber auch Löwen?

Von t-online, fe, lis

21.07.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 197335699Vergrößern des BildesEin Pfeilgiftfrosch (Archivbild): So mancher Kölner mag es exotisch. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Erhard Nerger)
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In Köln halten sich Menschen exotische Haustiere: Darunter sind Reptilien, Vögel und Amphibien. Doch wie sieht es mit Raubkatzen aus?

Hunde und Katzen gehören zu den gängigen Haustieren, sind manchen jedoch zu gewöhnlich. Auch einige Kölnerinnen und Kölner mögen es bei ihren Haustieren gerne exotisch und ungewöhnlich. "Landschildkröten und Papageien werden in vielen Kölner Gärten oder Wohnzimmern gehalten", erklärt auch die Stadt Köln in einer aktuellen Pressemitteilung.

Hinzu kämen exotische Reptilien und Amphibien. Doch eines, so die Stadt weiter, hätten die meisten dieser Tiere gemeinsam: "Sie fallen unter das Artenschutzrecht und sind meldepflichtig."

Schlangen, Waranen und Papageien

Auf Anfrage von t-online erklärte die Stadt Köln, dass in den letzten fünf Jahren etwa 3.000 geschützte Tiere angemeldet worden seien. Aktuell sind von diesen noch 1.800 in Köln gemeldet – die anderen sind entweder verstorben, oder inzwischen mit ihren Besitzern umgezogen. Gleichzeitig vermutet die Kölner Naturschutzbehörde jedoch, dass es bei geschützten Tiere eine hohe Dunkelziffer gebe und einige Exemplare unangemeldet in der Domstadt leben.

Bei den angemeldeten Tieren sei eine große Vielfalt zu bemerken, so die Stadt weiter. Rund ein Drittel werde so durch Landschildkröten ausgemacht, doch seien auch viele Vögel darunter. So etwa heimische Singvögel wie der Stieglitz, aber auch Papageienvögel wie etwa Graupapageien. Zudem würden sich auch viele Kölner "zahlreiche Reptilien wie Chamäleons, verschiedene Geckos und Schlangen" halten.

Löwen gibt es nur im Kölner Zoo

Es geht aber noch exotischer: So würden in Kölner Haushalten auch Pfeilgiftfrösche, Zwergchamäleons, große Warane und verschiedene Falken leben. Diese Tiere seien in der Stadt aber selten.

Löwen oder andere Raubkatzen gibt es in Kölner Haushalten aber nicht – zumindest wurden bisher keine angemeldet. Um die imposanten Vierbeiner sehen zu können, muss man also dem Kölner Zoo einen Besuch abstatten. Denn in diesem leben neben Tigern, Geparden und Leoparden auch die beiden asiatischen Löwen Gina und Navin.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln von 20. Juli 2023 (per E-Mail)
  • Anfrage bei der Stadt Köln
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