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Beethovenfest Bonn: Orchester wird von lautem Babygeschrei übertönt


Beethovenfest in Bonn
Babygeschrei sorgt für Aufsehen bei Beethovens Neunter Symphonie

Von t-online, olf

Aktualisiert am 09.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Dirigent Cornelius Meister und Violinist Nikita Borisoglebski: Bei diesem Konzert zeigte auch das Baby sein Können.Vergrößern des BildesDirigent Cornelius Meister und Violinist Nikita Borisoglebski: Bei diesem Konzert zeigte auch das Baby sein Können. (Quelle: Daniel Dittus | Beethovenfest)
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Zahlreiche Menschen fahren derzeit in die Geburtsstadt Beethovens, um seinen Sinfonien zu lauschen – doch ein Baby machte den Besuchern einen Strich durch die Rechnung.

Seit dem 31. August findet in Bonn wie jedes Jahr das Beethovenfest statt – doch in diesem Jahr sorgte ein besonders junger Gast für Aufsehen. Während das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin am Sonntag Beethovens neunte Sinfonie spielte, versuchte ein junger Gast, genau genommen ein Baby, die Musiker zu übertönen. Wie es im "General Anzeiger" heißt, soll das Geschrei viele Zuhörer gestört haben. Insbesondere, weil die Mutter des Babys den Saal nicht verlassen wollte.

Am Montag wandte sich der Intendant des Beethovenfests laut "General Anzeiger" mit einer Mail an die Besucher der Veranstaltung. Demnach entschuldigte er sich "von Herzen", da auch die Veranstalter zu spät reagiert hätten. Doch zugleich sieht er insbesondere die Mutter des Kindes in der Verantwortung: "Wir hätten ansonsten natürlich erwartet, dass die Eltern entsprechend guter Sitte mit dem lieben Kind den Saal verlassen, wenn es nicht mehr geht."

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Auch einige Nutzer auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) stimmen mit der Sicht des Intendanten überein. Einige Nutzer sehen gar die Gesundheit des Babys aufgrund der lauten Musik in Gefahr, während andere auf spezielle Babykonzerte mit entsprechender Ausrüstung und gedimmter Lautstärke hinwiesen. Einig waren sie sich aber in einem: Die Eltern hätten den Saal samt schreiendem Baby verlassen müssen. Wie t-online von einem Besucher erfuhr, wurden Mutter und Kind irgendwann von einer Saalordnerin ruhig aus dem Saal geführt.

Den Veranstaltern sei dieser Vorfall nach dem Bericht des "General Anzeigers" so unangenehm, dass Besucher einen Rabatt auf andere nicht ausverkaufte Konzerte innerhalb des Beethovenfests erhalten. Dieses läuft noch bis zum 24. September.

Verwendete Quellen
  • ga.de: "Wir verlassen uns darauf, dass Eltern entsprechend sensibel mit der Situation umgehen"
  • twitter.de: Post von Christopher vom 4. September
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