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Köln: Stadt schafft neue Unterkunft für Geflüchtete am Fühlinger See


Steigende Zuwanderungszahlen
Stadt schafft neue Unterkunft für Geflüchtete am Fühlinger See

Von t-online
Aktualisiert am 02.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Außenansicht der Wohncontainer (Symbolbild): Am Fühlinger See sollen durch Container Unterkünfte für 400 Personen entstehen.Vergrößern des BildesAußenansicht der Wohncontainer (Symbolbild): Am Fühlinger See sollen durch Container Unterkünfte für 400 Personen entstehen. (Quelle: Rainer Raffalski/imago images)
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Am Fühlinger See sollen Containerunterkünfte erreichtet werden. Der neue Standort soll Platz für 400 Personen bieten.

Die Stadt Köln reagiert auf die steigenden Zuwanderungszahlen und will eine neue Unterkunft für geflüchtete Menschen errichten. Auf dem Parkplatz P5 am Fühlinger See soll ein Containerstandort entstehen, wie die Stadt in einer Mitteilung erklärt. Er soll Platz für bis zu 400 Personen bieten.

Die Aufbauarbeiten der Container sollen Anfang Oktober beginnen und voraussichtlich rund acht Wochen in Anspruch nehmen. Damit sei eine Inbetriebnahme noch im laufenden Jahr realistisch.

Die steigenden Zuwanderungszahlen in Köln erfordern zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten, wie es vonseiten der Stadt weiter heißt. Neben den Menschen, die direkt nach Köln kommen und hier bleiben, erfolgen Landeszuweisungen an die Stadt aus anderen Kommunen.

Zahl von unerlaubt eingereisten Personen und Menschen aus der Ukraine steigt

"Verwaltung, Träger und Ehrenamtliche leisten Herausragendes bei der Versorgung geflüchteter Menschen. Unsere Unterbringungskapazitäten sind aber nahezu ausgeschöpft. Dass wir fast keine Reserveplätze mehr haben und die kalte Jahreszeit erst noch vor uns liegt, in der erfahrungsgemäß die höchsten Zuwanderungen stattfinden, beunruhigt uns", sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.

Besonders stark sei der Anstieg unerlaubt eingereister Personen sowie von Geflüchteten aus der Ukraine, die zuvor privat untergekommen waren. Die Stadtverwaltung setze sich laut eigenen Angaben, kontinuierlich dafür ein, zusätzliche Unterbringungsressourcen zu schaffen, sei es durch den Einsatz von Wohncontainern, die Aufstockung bestehender mobiler Einheiten, die Anmietung von Beherbergungsbetrieben oder die Verdichtung der Belegung.

Aktuell bietet die Stadt Köln Unterbringungsmöglichkeiten für etwa 11.200 geflüchtete Personen.

Verwendete Quellen
  • stadt-koeln.de: Mitteilung der Stadt vom 25. September 2023
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