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Köln: Anwohnerparken soll 2024 doch teurer werden


Nach Rückzug
Bericht: Nun doch – Anwohnerparken soll 2024 teurer werden

Von Shonai Halfbrodt

27.09.2023Lesedauer: 1 Min.
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Eine Parksäule am Rheinufer in Köln Deutz: Der Anwohnerparkschein soll im kommenden Jahr teurer werden.Vergrößern des Bildes
Eine Parksäule am Rheinufer in Köln Deutz: Der Anwohnerparkschein soll im kommenden Jahr teurer werden. (Quelle: MARC JOHN/imago images)

Um mehr als das Elffache sollen die Gebühren für das Anwohnerparken in Köln steigen. Nachdem die Stadt ihre Pläne vorerst zurückgezogen hatte, gibt es nun ein neues Ziel.

Das Anwohnerparken in Köln soll deutlich teurer werden. Von bisher 30 Euro pro Jahr sollen die Gebühren auf 330 bis 390 Euro erhöht werden. Geplant war die Umsetzung dieses Vorhabens zum 1. Januar 2024. Ein Gerichtsurteil stoppte die Pläne der Stadt jedoch. Dennoch sollen die geänderten Gebühren im kommenden Jahr gültig werden, wie Verkehrsdezernent Ascan Egerer im "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärte.

Zuvor hatte das Leipziger Bundesverwaltungsgericht eine neue Gebührensatzung in der Stadt Freiburg für unwirksam erklärt, woraufhin die Stadt Köln ihre Pläne zurückzog. Lesen Sie hier mehr dazu. Nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger", sah das Regelwerk in Freiburg eine ähnliche Staffelung der Gebühren wie in Köln vor. Geringverdiener hätten, für einen Anwohnerparkschein weniger zahlen müssen.

Der Stadt Köln liegt nun die genaue Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts vor, wie Egere erklärt. Jetzt werde gemeinsam mit dem Rechtsamt geprüft, was genau in Freiburg bemängelt worden sei, um das Konzept in Köln dementsprechend anpassen zu können. Danach müsse der Stadtrat über die Anpassungen entscheiden. Eine Umsetzung bis zum 1. Januar 2024 sei jedoch nicht mehr möglich. Stattdessen werde die zweite Jahreshälfte zur Einführung der neuen Gebühren angestrebt.

Verwendete Quellen
  • ksta.de: "Stadt Köln will höhere Gebühren für Bewohnerparken noch 2024 einführen"
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