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Flughafen Köln/Bonn: Zoll findet Hunderte Spinnen und Skorpione in Koffer


Flughafen Köln/Bonn
Zoll macht unfassbare Entdeckung: Hunderte Spinnen und Skorpione

Von t-online, fe

Aktualisiert am 18.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Einige der gefundenen Spinnen: Der Zoll hat Hunderte der Tiere entdeckt.Vergrößern des BildesEinige der gefundenen Spinnen: Der Zoll hat Hunderte der Tiere entdeckt. (Quelle: Hauptzollamt Köln)
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Der Kölner Zoll hat am Flughafen Köln/Bonn einen Koffer kontrolliert und einen unglaublichen Fund gemacht. Das war auch für die hartgesottenen Zöllner neu.

Am Flughafen Köln/Bonn hat der Zoll einen Fund gemacht, der selbst die Zöllner sprachlos zurückließ: Ein Mann hat in seinem Koffer unzählige Spinnen, Skorpion, Hundertfüßer und Käfer geschmuggelt – insgesamt 640 an der Zahl. Der Koffer war den Zöllnern offenbar bereits vor zwei Wochen ins Netz gegangen.

Der Fund war auch für Jens Ahland, den Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, ungewöhnlich. "Diese Kofferkontrolle war recht speziell, denn sie fand ohne den Eigentümer des Gepäckstücks statt. Denn einem 46-jährigen Amerikaner, der aus Arizona über London nach Köln gereist war, wurde dieser Koffer nachgeschickt und lag am Ende auf unserem Kontrolltisch."

Nicht alle Tiere haben den Flug überlebt

Der Besitzer des Gepäckstücks hatte in einer beigefügten Inhaltserklärung für den Zoll angegeben, dass sich in dem Koffer nur private Kleidung befinde. Und tatsächlich hätten sich in dem Koffer Kleidungsstücke befunden, so Ahland. Aber eben auch eine große zugeklebte Box aus Styropor. In dieser hätten die Zöllner dann die Spinnen, Skorpione und Insekten entdeckt.

"Gerade meine Kolleginnen und Kollegen am Flughafen sind bei Kofferkontrollen ja so einiges gewöhnt, aber was sie hier fanden, konnten sie kaum glauben", sagt der Sprecher. "Fast 190 Vogelspinnen, Wolfsspinnen und Springspinnen, mehr als 430 Skorpione sowie rund 20 Hundertfüßer und Käfer waren einzeln oder in Gruppen in Plastiktütchen oder Kunststoffbehältern in diese Box gequetscht." Den Transport hätten nicht alle Tiere überlebt.

Zur genauen Artenbestimmung und zur fachgerechten Pflege wurden alle Überlebenden in den TerraZoo nach Rheinberg gebracht. Ein dort erstelltes Gutachten kam zu dem Schluss, dass die geschmuggelten Tiere einen Gesamtwert von rund 18.000 Euro hätten.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Hauptzollamts Köln vom 28. September 2023
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