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GDL-Streik in NRW: Notfallplan der Bahn angelaufen


Sechster Streik der GDL
Nach Lokführerstreik: Notfallplan in NRW angelaufen

Von dpa, nfr

Aktualisiert am 12.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Erneut bleiben die Züge in vielen deutsche Bahnhöfen stehen – die GdL hat zu Streiks aufgerufen.Vergrößern des BildesEin Zug an einem Bahnsteig (Symbolbild): Die Bahn hat ihren Notfahrplan aufgenommen (Quelle: Marcus Brandt/dpa/dpa)
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In der Nacht hat der Streik der Lokführer im Personenverkehr begonnen. Jetzt hat die Bahn ihren Notfahrplan aufgenommen. Es ist bereits der sechste Streik.

Zum Start des bundesweiten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL hat die Bahn in Nordrhein-Westfalen wie geplant ihren Notfahrplan aufgenommen. Das bestätigte ein Sprecher am Morgen. Demnach fahren vier Linien regulär. Auf 17 weiteren gelten Einschränkungen wie ein ausgedünnter Takt. 21 Linien entfallen komplett. Einen Überblick bietet die Bahn auf dem Portal www.zuginfo.nrw.

Züge auf Linien, die von Bahn-Konkurrenten betrieben werden, fahren normal. Dazu zählen die zwischen dem Rheinland und Westfalen fahrenden RRX-Züge von National Express sowie die Linien der Eurobahn, die im Münsterland und Ostwestfalen unterwegs sind.

Reisende sollen sich vor Fahrtantritt über Verbindungen informieren

Die Bahn bittet Reisende und Pendler, sich vor Fahrtantritt zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist. Fahrgäste können ihre Reise auch verschieben und ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte zum gilt auch mit einer geänderten Streckenführung.

Die GDL hatte zum sechsten Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt aufgerufen. Seit 2 Uhr wird der Personenverkehr für 24 Stunden bestreikt. Im Güterverkehr begann der Ausstand am Montag um 18 Uhr. "Die ersten trudeln hier ein, und ich bin guter Dinge", sagte Philip Grams, der Ortsvorsitzende der GDL in Köln, der als Streikposten im Einsatz war. "Ich bin mehr als zufrieden mit der Beteiligung."

Die Gewerkschaft kämpft um höhere Gehälter und weniger Arbeitszeit. Knackpunkt ist weiter die Forderung, dass Schichtarbeiter für das gleiche Geld 35 Stunden statt 38 Stunden in der Woche arbeiten sollen. In einer Moderation hatte die Bahn einen Kompromissvorschlag akzeptiert. Dieser sah vor, die Arbeitszeit bis 2028 in zwei Schritten auf 36 Stunden zu senken. Die GDL lehnte ab und ließ die Gespräche scheitern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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