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Köln: Zoll beschlagnahmt 530 Kilo Wasserpfeifentabak


Rekordfund
Kölner Zoll beschlagnahmt 530 Kilo Wasserpfeifentabak

Von t-online, dpa, nfr

15.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Sichergestellter Shisha Tabak und E-Liquids. Der Gesamtsteuerschaden liegt bei knapp 50.000 Euro.Vergrößern des BildesSichergestellter Shisha Tabak und E-Liquids. Der Gesamtsteuerschaden liegt bei knapp 50.000 Euro. (Quelle: Polizei Köln)
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Am Dienstag hat der Kölner Zoll eine riesige Menge an unversteuertem Wasserpfeifentabak sichergestellt. Mehrere Tabakläden wurden durchsucht. Die Schadenssumme ist enorm.

Der Kölner Zoll hat am Dienstag rund 530 Kilogramm Wasserpfeifentabak und fast 70 Liter unversteuerte E-Liquids in einem Tabakladen sichergestellt. Nach Angaben des Hauptzollamts in der Domstadt vom Freitag waren mehr als zwei Drittel des konfiszierten Tabaks unversteuert. Es bestehe zudem der Verdacht, dass der Tabak illegal hergestellt worden sei, wie die Kölner Polizei mitteilte. Gegen den 30-jährigen Ladeninhaber wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Nach Zollangaben handelte es sich hierbei um einen Rekordfund. "Eine größere Menge an Wasserpfeifentabak haben wir in einem Tabakladen noch nie sichergestellt", erklärte Zollsprecher Jens Ahland am Freitag in Köln und sagte weiter: "Dieser Rekordaufgriff hätte für mehr als 50.000 Shishas gereicht." Der Gesamtsteuerschaden liegt bei knapp 50.000 Euro.

Weitere Funde in Kölner Tabakläden

Der restliche augenscheinliche Shishatabak war als normaler Pfeifentabak getarnt oder wurde aufgrund verbotener Verpackungsgröße sichergestellt. Zeitgleich wurden außerdem drei weitere Kölner Tabakläden überprüft und insgesamt in den Geschäften fast 70 Liter unversteuerte E-Liquids, 57 Kilogramm Melasse und vier Liter Glycerin sichergestellt.

"In illegal hergestelltem Wasserpfeifentabak haben wir schon Reste von Metall, Kunststoff und Mäusekot gefunden. Wenn man sich die illegalen Produktionsstätten, von denen auch unsere Zollfahndung gerade in NRW in jüngerer Vergangenheit einige ausgehoben hat, mal anschaut, wundert mich das nicht", so Ahland.

Seit dem 1. Juli 2022 unterliegen nikotinhaltige Substanzen für die Verwendung von E-Zigaretten wie E-Liquid der Tabaksteuer. Zum 1. Januar 2024 stieg diese von 0,16 Cent auf 0,20 Cent pro Milliliter.

Verwendete Quellen
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