t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Köln: Frau täuscht bei Überfall Ohnmacht vor und entkommt


Zeugenaufruf der Polizei Köln
Frau wird überfallen – und täuscht Ohnmacht vor

Von t-online, nfr

20.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0313045720Vergrößern des BildesEine Frau wird belästigt (Symbolbild): Das Opfer konnte Schlimmeres verhindern. (Quelle: IMAGO/Rolf Poss)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Am Herkulesberg entkommt eine Frau einem Angriff durch eine ungewöhnliche Schutzmaßnahme: Sie täuscht eine Ohnmacht vor.

In Köln wurde eine Frau nahe der Fußgängerbrücke am Herkulesberg in der nördlichen Neustadt zum Opfer eines Überfalls. Laut Polizeibericht ereignete sich die Tat am Dienstagabend gegen 21.10 Uhr am Abend. Die Geschädigte berichtete, dass sie nach der Überquerung der Brücke vom August-Sander-Park aus kommend angegriffen wurde, als sie dem Weg noch einige Meter folgte.

Der Täter habe sie unerwartet und ohne ein Wort von hinten gepackt und gewürgt. Um zu entkommen, habe die Frau dann eine Ohnmacht vorgetäuscht. Daraufhin floh der Verdächtige. Die Polizei setzte zur Fahndung am Abend mehrere Streifenwagen ein.

Polizei sucht Zeugen

Ersten Ermittlungen zufolge habe die Frau auf der Brücke unmittelbar nach der Tat zwei Männer stehen gesehen. An diesen sie sie dann laut schreiend vorbeigelaufen. Einen der Unbekannten beschrieb die Frau als circa 30- bis 40-jährig und etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß. Der Mann habe einen dunklen oder cremefarbenen Teint und sei mit einer schwarzen Jacke sowie schwarzen Sneakern bekleidet gewesen. Sein Begleiter habe einen hellen Hauttyp und einen weißen Pullover, hellblaue Jeans sowie weiße Sneaker getragen.

Ob diese Männer auch an der Tat beteiligt waren, ist bislang noch unklar. Derzeit geht die Polizei Köln von einem sexuell motivierten Angriff aus, wie es in einer Mitteilung heißt.

Mittlerweile hat das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise. Diese nehmen die Beamten unter der Nummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website