1. FC Köln: Florian Kainz spricht über Geburt seines Sohnes und die EM 2024

Nach der Geburt seines zweiten Sohnes befindet sich Florian Kainz im Trainingslager in Spanien. Dort hat er über sein Vaterglück und die EM gesprochen.

FC-Kapitän Florian Kainz ist zum zweiten Mal Vater geworden – nach Sohn Theo kam am vergangenen Samstag Sohn Jaro zur Welt. Aktuell ist der frisch gebackene Papa jedoch in Spanien, beim Trainingslager des 1. FC Köln. Dass er trotz intensiver Trainingseinheiten gedanklich auch bei seiner Familie ist, offenbarte er im Gespräch mit dem "Geissblog". Mit Blick auf die Geburt sprach Kainz von "sehr aufregenden Tagen". Zuhause sei aber alles gut. "Wir hatten eine schöne Geburt. Mein zweiter Sohn ist geboren und wir sind natürlich sehr glücklich."

"Ich bin der Kapitän, ich muss vorangehen"

Da der Flügelspieler am Dienstag zum Trainingslager im La Finca Resort reiste, sei er zwar nicht viel zuhause gewesen, doch das Kennenlernen von Jaro und dem großen Bruder Theo sei eine besondere Erfahrung gewesen. "Es waren schöne Erlebnisse zu Hause und ich freue mich, wenn ich am Samstagnachmittag wieder da bin."

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Trotzdem nimmt der 31-Jährige seine Rolle als Kapitän beim FC vollumfänglich wahr. "Ich bin der Kapitän, ich muss vorangehen. Ich versuche mein Bestes zu geben und der Mannschaft zu helfen, damit wir das gemeinsam durchziehen", so Kainz. "Jeder ist gewillt, voll mitzugehen, was wir besser machen können, wie wir die Situation jetzt angehen. Das stimmt mich sehr positiv." Die Mannschaft sei überzeugt, das Ruder noch rumreißen zu können – aktuell liegt der FC auf dem vorletzten Tabellenplatz.

"Ich muss schauen, dass ich meine Leistung bringe"

Kainz kämpft aber nicht nur für den Klassenerhalt, sondern auch um einen Platz im EM-Kader. "Die EM ist natürlich ein sehr großes Ziel von mir. Ich habe immer betont, dass ich unbedingt dabei sein will", sagte Kainz. Auch habe er bereits mit Trainer Ralf Rangnick telefoniert. "Er hat gesagt, dass er weiß, was er an mir hat, dass er mich sehr schätzt und dass er noch ein, zwei andere Spieler anschauen will. Es war ein gutes Telefonat", erklärt der 31-Jährige. "Ich muss schauen, dass ich meine Leistung bringe und versuchen, gute Spiele zu machen. Alles andere kann ich nicht beeinflussen. Dann hoffe ich, dass ich dabei bin."

Das FC-Trainingslager im spanischen Algorfa endet am Samstag. Dann kehren die Geißböcke unter Trainer Timo Schulz nach Köln zurück. Am Freitag steht aber zunächst noch ein Testspiel gegen den isländischen Erstligisten Breidablik Kópavogur an.