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Leisnig: Lkw mit giftigen Chemikalien brennt auf A14


Giftige Chemikalien geladen
Feuerwehr löscht Gefahrguttransporter auf A14

Von t-online, EP

Aktualisiert am 18.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte in Chemikalienschutzanzügen: 130 Einsatzkräfte waren vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte in Chemikalienschutzanzügen: 130 Einsatzkräfte waren vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. (Quelle: NEWS5 / Grube)
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Ein Feuer auf der Autobahn 14 in Sachsen hat für einen schwierigen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Nach einem Unfall war ein Lastwagen in Flammen aufgegangen. Geladen hatte er Chemikalien. Die Bevölkerung wurde vor giftigem Rauch gewarnt.

Nach einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Leisnig hat ein Lastwagen nach einem Unfall Feuer gefangen. Gegen 3.40 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert und musste zu einem Großeinsatz ausrücken. Das Problem: Der Lastwagen hatte Gefahrgut geladen, darunter ätzende Chemikalien wie Salpeter und Phosphorsäure, so ein Reporter vor Ort.

Die Strecke musste in beide Richtungen voll gesperrt werden. Wie eine Sprecherin der Polizei t-online berichtete, bleibt die Sperrung weiterhin bestehen. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet zu umfahren. Laut Angaben des ADAC staute sich der Verkehr in Richtung Leipzig zeitweise mehrere Kilometer lang. Wie die Polizei berichtet, konnte der Stau inzwischen aufgelöst werden.

Anwohner wegen starker Rauchentwicklung gewarnt

130 Einsatzkräfte der Feuerwehr seien laut "Sächsischer Zeitung" im Einsatz. Dazu mussten sie zum Schutz gegen die Ladung Chemikalienschutzanzüge tragen. Auch die Polizei und das Technische Hilfswerk sind vor Ort, ebenso wie ein Hubschrauber der Polizei, von dem aus die Lage aus der Luft beurteilt wurde. Wie die Sprecherin der Polizei bestätigte, sei das Feuer gelöscht, der Einsatz dauere jedoch weiterhin an.

Anwohner in Leisnig und Döbeln-Nord wurden zwischenzeitlich über Lautsprecheransagen aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten, berichtet ein Reporter vor Ort. Auch Klimaanlagen sollten wegen der starken Rauchentwicklung nicht eingeschaltet werden. Der Fahrer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler der Polizei davon aus, dass der Fahrer von der Fahrbahn abgekommen ist. Bei einer Kollision mit der Leitplanke wurde der Tank aufgerissen und Kraftstoff konnte auslaufen und das Feuer entfachen. Die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Polizei
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