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Leipzig: Tatortuntersuchung am Heinrich-Schütz-Platz | "Tag X"


"Tag X"
Kripo ermittelt am Heinrich-Schütz-Platz

Von t-online, mgr

06.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Am Dienstagvormittag hat die Kripo ihre Tatortuntersuchung am Heinrich-Schütz-Platz fortgesetzt: Dort waren hunderte Demonstrierende von der Polizei eingekesselt worden.Vergrößern des BildesAm Dienstagvormittag hat die Kripo ihre Tatortuntersuchung am Heinrich-Schütz-Platz fortgesetzt: Dort waren hunderte Demonstrierende von der Polizei eingekesselt worden. (Quelle: Christian Grube)
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Die Kriminalpolizei setzt ihren Einsatz von Sonntag am Heinrich-Schütz-Platz fort. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen um den "Tag X".

Seit Dienstagvormittag ist die Kriminalpolizei am Heinrich-Schütz-Platz im Einsatz. Die Tatortuntersuchung steht im Zusammenhang mit den Ausschreitungen um den sogenannten "Tag X" im Juni 2023. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, wird der Platz seit 10.15 Uhr mit einem 3D-Scanner vermessen. Anschließend sollen die Arbeiten auf den Alexis-Schumann-Platz ausgeweitet werden.

Die Polizei äußerte sich nicht zu den Zielen der Ermittlungen. Eine Polizeisprecherin bestätigte t-online jedoch, dass damit "Tag-X"-Ermittlungen von Sonntag fortgesetzt werden und heute abgeschlossen werden sollen. Eine Straßensperrung sei für die Durchführung der Arbeiten am Dienstag nicht erforderlich.

Nach Urteil gegen Lina E.: Ermittlungen laufen

Am 3. Juni 2023 hatte es am Alexis-Schumann-Platz gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und vermummten Demonstranten gegeben. Steine und Feuerwerkskörper flogen. Gegen einen 25-jährigen Demonstranten wird ermittelt, weil er einen Brandsatz auf einen Polizisten warf. Nach dem Urteil gegen Lina E. Ende Mai wegen linksextremistischer Gewalttaten kam es in den folgenden Tagen in Leipzig immer wieder zu Krawallen.

Die Polizei ermittelt allerdings auch gegen eigene Beamte. Es bestehe der Anfangsverdacht einer Straftat durch Polizisten im Zusammenhang mit den "Lina-E.-Demonstrationen". Die Beamten stehen wegen der Einkesselung von rund 1.000 Menschen über mehrere Stunden hinweg in der Kritik. Im Kessel befanden sich auch Minderjährige –manche Teilnehmende hätten schlecht Luft bekommen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Sprecherin der Polizeidirektion Leipzig
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