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Flugverbot im Luftraum: Russische Antonov-Flieger weiterhin in Leipzig gestrandet


Flugverbot im Luftraum
Russische Antonov-Flieger weiterhin gestrandet

Von dpa, mam

Aktualisiert am 02.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Stützpunkt der Wolga Dnejpr und Antonov Airlines auf dem Flughafen Leipzig/Halle (Archivbild): Mehrere Antonov Flieger stehen hier zur Wartung.Vergrößern des BildesDer Stützpunkt der Wolga-Dnejpr- und Antonov-Airlines auf dem Flughafen Leipzig/Halle (Archivbild): Mehrere Antonov-Flieger stehen hier zur Wartung. (Quelle: Christian Grube/imago-images-bilder)
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Am Flughafen Leipzig/Halle stehen noch immer drei russische Antonov-Flieger. Sie sollten an dem Stützpunkt gewartet werden. Nun bleiben sie vorerst am Boden.

Durch die Sperrung des EU-Luftraums für russische Flugzeuge sind drei Riesenfrachter der russischen Volga-Dnepr-Gruppe am Flughafen Leipzig/Halle gestrandet. Die Maschinen des Typs Antonov 124 stünden schon seit einiger Zeit wegen Wartungsarbeiten am Airport, sagte ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG am Montag. Für sie gelte wie alle anderen nun das Flugverbot im Luftraum, das die EU-Staaten am Sonntag verhängt haben. Demnach gelte für russische Flieger seit Sonntag, 15 Uhr, ein Flugverbot. Ausgenommen seien Flüge zur humanitären Hilfeleistung.

Welche weiteren Auswirkungen der russische Angriff auf die Ukraine auf die Flughäfen Leipzig/Halle sowie Dresden hat, konnte der Sprecher nicht beantworten. Direkte Passagierflüge nach Russland gebe es seit Beginn der Corona-Pandemie ohnehin nicht.

Auch zwei ukrainische Flugzeuge am Flughafen Leipzig/Halle

Seinen Angaben zufolge stehen am Standort Leipzig/Halle seit Freitag zudem zwei weitere Flugzeuge des Typs Antonov 124 der ukrainischen Antonov Airlines. Sie seien im Rahmen des Salis-Abkommens für Nato-Mitgliedstaaten im Einsatz, so der Sprecher. Wann die Frachtflugzeuge wieder abheben, war den Angaben zufolge unklar.

Leipzig/Halle ist Deutschlands zweitgrößter Umschlagplatz für Luftfracht. Der Frachtumschlag stieg 2021 laut Angaben der Mitteldeutschen Flughafen AG um 15 Prozent auf fast 1,6 Millionen Tonnen. Damit wurde laut Flughafengesellschaft erneut ein Höchstwert erreicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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