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Leipzig: Betrunkener Amazon-Fahrer entgeht nur knapp dem Tod


Mit 2,8 Promille im Blut
Amazon-Fahrer entgeht nur knapp dem Tod

Von t-online, anra

27.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Völlig zerstörter Amazon-Transporter: Der Fahrer konnte sich nur leicht verletzt befreienVergrößern des BildesVöllig zerstörter Amazon-Transporter: Der Fahrer konnte sich nur leicht verletzt befreien (Quelle: LausitzNews/Langhof)
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Am Flughafen Leipzig/Halle rammte ein völlig betrunkener Kurierfahrer das Heck eines Lkw. Der Aufprall war so heftig, dass die gesamte Beifahrerseite aufgerissen wurde.

Betrunkene und kleine Kinder schützt der liebe Gott, sagt man. Und auch wenn das eigentlich gar nicht stimmt, so traf es doch zu auf einen Kurierfahrer nahe Leipzig am Dienstagabend.

Der Mann war gegen 19.30 Uhr zum Ende seiner Schicht auf der S8a in Richtung Amazon-Lager unterwegs. Wie ein späterer Atemalkoholtest ergab, hatte er während der Fahrt 2,8 Promille im Blut.

Währenddessen wollte vor ihm ein Sattelschlepper wenden, fuhr in eine Einfahrt und kam zum Stehen. Das Heck des Lkw ragte dabei noch auf die Straße. Dies übersah der Kurierfahrer und krachte mit hoher Geschwindigkeit ungebremst in die hintere rechte Ecke des Sattelschleppers.

Der Zusammenprall war so heftig, dass die gesamte Beifahrerseite des Kurierwagens aufgerissen wurde. Der Kurierfahrer hatte dabei Riesenglück: Er war nur leicht verletzt und konnte sich selbst befreien.

Nur Zentimeter trennten den Mann vom sicheren Tod – wie Fotos der zerstörten Fahrerkabine zeigen. Ein Rettungswagen des Flughafens brachte den Fahrer in ein Krankenhaus.

Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr Schkeuditz hatte Schwierigkeiten, die Batterie des Elektro-Transporters abzuklemmen und konnte sie erst nach mehr als einer halben Stunde vom Fahrzeug trennen.

Am Transporter selbst brach kein Feuer aus, dies hätte laut Feuerwehr weitaus schlimmere Folgen gehabt. Dafür aber ein Totalschaden, am Lkw nur leichter Sachschaden.

Der Unfalldienst der Polizeidirektion Leipzig hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Flughafenzubringer war für mehr als zwei Stunden gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Polizei Leipzig
  • Reporter vor Ort
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