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Verdi ruft zu zweitägigem Streik im privaten Busgewerbe auf


Mainz
Verdi ruft zu zweitägigem Streik im privaten Busgewerbe auf

Von dpa
26.04.2022Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEin Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi. (Quelle: Tom Weller/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat erneut zu einem landesweiten Streik im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz aufgerufen. Er soll in der Nacht auf Donnerstag um 3.00 Uhr beginnen und zunächst bis Schichtende am Freitag andauern, wie Verhandlungsführer Marko Bärschneider am Dienstag mitteilte. Verdi hat in dem festgefahrenen Konflikt um einen neuen Manteltarifvertrag wiederholt zu Ausständen aufgerufen.

Von dem Streik dürften nach Gewerkschaftsangaben weite Teile des Landes betroffen sein, unter anderem der gesamte Überlandverkehr in den betroffenen Regionen und Gemeinden sowie der Schülerverkehr. Verdi geht davon aus, dass sich sämtliche Betriebe und Standorte der DB Regio Bus Mitte GmbH beteiligen, außerdem die DB Regio Bus Rhein-Mosel GmbH, die MB Moselbahn mbH, die Eurobus Verkehrsservice GmbH Rheinland-Pfalz, die Martin Becker GmbH, die VRW Verkehrsbetriebe Rhein-Westerwald GmbH, die MVB Mittelrheinischer Verkehrsbetrieb GmbH, die Zickenheiner GmbH, Orthen Reisen und die Stadtbus Zweibrücken GmbH. Zu Solidaritätsstreiks wurden zudem die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaften Zweibrücken und BVB Verkehrsgesellschaft Haßloch aufgerufen.

In dem Konflikt konnte sich Verdi zwar nach eigenen Angaben im Februar mit der Vereinigung der Arbeitgeberverbände Verkehrsgewerbe auf einen Manteltarifvertrag verständigen. Doch bislang habe die Arbeitgeberseite den Vertrag nicht unterschrieben, teilte Bärschneider mit. "Die rund 3000 beschäftigten Busfahrerinnen und Busfahrer haben die Nase gestrichen voll. Sie wollen zurecht ihre guten und verbesserten Arbeitsbedingungen endlich im unterschriebenen Manteltarifvertrag wissen."

Für Freitag hat die Gewerkschaft zu einem Demonstrationszug mit anschließender Kundgebung vor dem Ministerium für Umwelt und Mobilität in Mainz aufgerufen. Dazu werden laut Verdi mehr als 1000 Busfahrerinnen und Busfahrer erwartet.

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