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München: Deshalb war der Himmel über dem Oktoberfest beschrieben


"Endlich Wiesn!"
Deshalb war der Himmel über dem Oktoberfest beschrieben

Von t-online, ads

22.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 169830191Vergrößern des Bildes"O'zapft is!" prangt im Himmel über dem Hofbräu Festzelt: Mehrere (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Wer am Mittwoch in den Himmel über München geschaut hat, wurde von wolkigen Schriftzügen überrascht. Das steckt dahinter.

Wiesnlaune per Flieger: Münchnerinnen und Münchner haben am Mittwochnachmittag nicht schlecht gestaunt, als im Himmel plötzlich Nachrichten auftauchten. Sie waren auch auf dem Oktoberfest zu sehen – wo eigentlich eine Flugverbotszone gilt.

"O'zapft is!", "Servus München" und "Endlich Wiesn!" flogen unter anderem durch den blauen Himmel. Zahlreiche Nutzer in den sozialen Medien freuten sich über die Nachrichten: "Cool, in München beschreiben sie den Himmel", schreibt ein Nutzer auf Twitter, "Marketing auf Wolke 7", postet eine Instagram-Nutzerin über ein Video des beschriebenen Himmels – und hat damit den Nagel auf den Kopf getroffen.

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Denn die Schriftzüge stammten aus der Feder einer Firma für himmlische Nachrichten: Sie sollten offenbar Aufmerksamkeit auf eine Dirndlmarke ziehen. In den sozialen Medien nehmen die beiden Firmen ihrer Follower mit in die Vorbereitungen und die Ausführung der Aktion. Auf einem Video sind mehrere Flieger zu sehen, die die Nachrichten in die Luft bringen. Dabei handelt es sich aber in Wirklichkeit nicht um "Wölkchen".

So entstehen die Nachrichten

Nach Angaben der Firma entstehen die Schriftzüge durch Kunstflieger, die in fünf Flugzeugen Paraffinöl ausstoßen. Nach der Ausstoßung sollen demnach bis auf die Nachrichten keine Rückstände in der Luft bleiben.

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Doch nicht alle waren begeistert von den fliegenden Nachrichten: Ein Nutzer fragte sich offenbar, wieso solche Schriftzüge über der Stadt zu sehen sind, wo doch eine Flugverbotszone über der Wiesn eingerichtet wurde.

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Auf Nachfrage von t-online verweist die Polizei, die zunächst auf die Nachricht reagiert hatte, an das Luftamt Südbayern. Dort könne man jedoch zunächst keine Aussage zum Sachverhalt machen, so eine Sprecherin.

Verwendete Quellen
  • Instagram/krueger_dirndl
  • Twitter
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