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Evangelische Kirche: Landesbischof wird in München gewählt


Nachfolger von Bedford-Strohm
Neuer Landesbischof für Evangelische Kirche wird in München gewählt

Von t-online, dpa, ok

31.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Nina Lubomierski, Christian Kopp, Gabriele Hoerschelmann und Klaus Schlicker (von links): Sie stehen zur Wahl.Vergrößern des BildesNina Lubomierski, Christian Kopp, Gabriele Hoerschelmann und Klaus Schlicker (von links): Sie stehen zur Wahl. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Ende März ist es in München so weit: Wer wird die Evangelische Kirche im Freistaat für die kommenden zehn Jahre anführen?

Vier Bewerberinnen und Bewerber gehen in das Rennen um das Amt des bayerischen Landesbischofs. Sie werden sich am 17. März den Mitgliedern der Synode vorstellen, deren 108 Mitglieder die neue Landesbischöfin oder den neuen Landesbischof dann am 27. März während einer Frühjahrstagung in der St. Matthäuskirche wählen, wie gestern mitgeteilt wurde.

Die Amtszeit des derzeitigen Amtsinhabers Heinrich Bedford-Strohm endet nach knapp zwölf Jahren mit dem Reformationstag am 31. Oktober dieses Jahres.

Als Kandidatinnen und Kandidaten treten Gabriele Hoerschelmann, Direktorin von "Mission EineWelt", und der Regionalbischof im Kirchenkreis München, Christian Kopp, an. Auch Nina Lubomierski, Dekanin in Landshut, und Klaus Schlicker, Dekan in Windsbach, wollen die Herausforderung annehmen.

Vier ausgewählt unter 26 Vorschlägen

Mit unterschiedlichen Schwerpunkten haben sich die vier Bewerberinnen und Bewerber um das Amt des bayerischen Landesbischofs am Dienstag in München der Öffentlichkeit vorgestellt. "Es gab drei große Raster, die uns geleitet haben: Die Person, die Kompetenz, die Erfahrung", sagte Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel als Vorsitzende des Wahlvorbereitungsausschusses. In einem intensiven Prozess habe dieser die vier nun übrig gebliebenen Kandidaten unter 26 Vorschlägen ausgewählt.

Gottesdienst in der Nürnberger Lorenzkirche

Gewählt ist, wer im ersten oder zweiten Wahlgang eine Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen aller Synodalen erhalten hat. Wird diese Mehrheit nicht erreicht, so genügt im dritten Wahlgang die Mehrheit der Stimmen aller Synodalen.

Die neue Landesbischöfin oder der neue Landesbischof wird Ende Oktober mit einem Gottesdienst in der Nürnberger Lorenzkirche in das neue Amt eingeführt und startet am 1. November 2023 in den zehnjährigen Dienst.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Bayern
  • Nachrichtenagentur dpa
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