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Dieselfahrverbot in München: Oberbürgermeister Reiter glaubt nicht daran


Verkehr in München
OB Reiter zweifelt an nächster Stufe des Dieselfahrverbots

Von t-online
Aktualisiert am 16.02.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0201393224Vergrößern des BildesSeit 1. Februar gilt das Dieselfahrverbot in München (Archivbild): Oberbürgermeister Reiter erklärte nun, die Stufe 2 des Verbots könnte nicht kommen. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Im Herbst drohen auch Fahrern von Dieseln der Schadstoffklasse Euro-5 Fahrverbote in München. Oberbürgermeister Dieter Reiter macht Betroffenen nun Hoffnung.

Für viele Fahrer von Diesel-Autos der Schadstoffklasse Fünf gibt es nach einem Bericht der "Abendzeitung" Hoffnung, was ein mögliches Verbot ihrer Schadstoffklasse ab dem Herbst 2023 in München angeht. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) machte am Mittwoch im Münchner Presseclub entsprechende Äußerungen: "Stufe zwei werden wir wahrscheinlich nicht brauchen", zitiert die "Abendzeitung" den Oberbürgermeister.

Reiter verwies dabei auf die stetig besser werdende Luft in der Landeshauptstadt: Nur noch an zwei Messstellen im Stadtgebiet würden die Stickoxid-Werte, die mit dem Diesel-Fahrverbot gesenkt werden sollen, noch knapp über den Grenzwerten von 40 Milligramm pro Kubikmeter Luft liegen.

Noch gibt es zahlreiche Ausnahmegenehmigungen für das Dieselfahrverbot

Weiter sagte Reiter, das Problem der überschrittenen Grenzwerte hätte sich auch durch die Sperrung lediglich jener Straßenabschnitte für Diesel-Pkw lösen lassen, an denen überhöhte Schadstoffwerte gemessen werden.

Die Stadtpolitik hat es dann aber anders umgesetzt: Die erste Stufe des Dieselfahrverbots ist am 1. Februar dieses Jahres in Kraft getreten. Seither dürfen Diesel-Pkw der Schadstoffklassen Vier und niedriger weder in die Innenstadt noch innerhalb des Mittleren Rings fahren. Das gilt für jeden Pkw, nicht nur für die Diesel von Münchnern.

Aktuell gibt es für viele Betroffene noch die Möglichkeit, gegen eine Zahlung von 50 Euro eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Doch auch diese könnten Stück für Stück wegfallen, sollten die Luftwerte an den Messstellen nicht besser werden.

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