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Österreich: 14 Menschen von Lawine in Schruns verschüttet


Unglück in Österreich
14 Menschen von Lawine mitgerissen

Von t-online, jov

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Skitour, Tourengeher, Wintersport, Alpen, Lawine, LawinengefahrVergrößern des BildesEine Gruppe Skitourengeher in den Alpen (Symbolbild): Nahe dem Öfapass im österreichischen Vorarlberg wurden am Samstag 14 Personen verschüttet. (Quelle: Imago)
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Eine Skitour entwickelte sich am Samstagvormittag für 14 Personen zu einer lebensgefährlichen Situation. Zum Zeitpunkt des Unglücks galt Lawinenwarnstufe drei.

Eine Lawine hat am Samstag 14 Tourengeher am österreichischen Öfapass mitgerissen und verschüttet. Das berichtete die österreichische Polizei am Sonntag. Bei dem Lawinenunglück wurden drei Personen verletzt.

Am Samstag, dem 11. März, stiegen laut Polizei Vorarlberg gegen 10.25 Uhr mehrere Gruppen durch das Öfatobel in Richtung Öfapass auf. Insgesamt handelte es sich um 18 Skitourengeher. Die deutschen Sportler stammten aus dem Raum München und aus Lindau in Bayern sowie aus Wenigerode in Sachsen-Anhalt.

Wenige Minuten bevor die erste Gruppe eine Höhe von etwa 2.200 Metern erreicht hatte, löste sich von der Drusenfluh – nahe dem Öfapass – eine Lawine. 14 der 18 Tourengeher wurden von der Lawine erfasst und mitgerissen. Zehn wurden teilweise verschüttet, sie konnten sich selbst aus der Lawine befreien. Vier weitere Tourengänger wurden komplett unter der Lawine begraben.

In Vorarlberg herrschte Lawinenwarnstufe drei

Die herbeigeeilten Rettungskräfte konnten die Opfer jedoch schnell finden und befreien. Drei Menschen wurden so schwer verletzt, dass sie ärztliche Hilfe benötigten.

Zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs herrschte laut Polizei Lawinenwarnstufe drei. Dazu herrschte leichter Schneefall, Nebel und schlechte Sicht. Aufgrund der schlechten Witterung konnte kein Hubschrauber das Gebiet erreichen. Die Bergrettung Vandans und Schruns-Tschagguns waren jeweils mit 13 Einsatzkräften vor Ort, sowie die Alpinpolizei mit zwei Beamten.

Verwendete Quellen
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