Flughafen München Hasch statt Ginseng: Zoll macht überraschende Entdeckung
Offiziell sollte es eine Heilwurzel sein. Der Inhalt in einem Postpaket aus Kanada entpuppt sich aber als Fall für die Drogenfahnder.
Zöllner am Flughafen München haben bei einer Kontrolle von Postsendungen 2,2 Kilo Haschisch gefunden. Versteckt waren die Drogen in einem Paket, das als Sendung mit einem ganz anderen Inhalt deklariert war. Auf den Papieren war die asiatische Heilwurzel Ginseng angegeben, die verschickt werden sollte. Adressat sei ein Empfänger aus Ungarn gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Zollamts München vom Freitag.
Das Hasch war demnach bereits Ende März 2023 beschlagnahmt worden. Die Beamten informierten die Fahnder des Zollfahndungsamts München, die die weiteren Ermittlungen übernahmen. Das Marihuana wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen würden noch andauern.
- presseportal.de: Mitteilung des Haupotzollamts München vom 28.4.2023