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Hauptbahnhof Augsburg: Junge Männer klettern auf Zug – Lebensgefahr


In Spezialkliniken gebracht
Junge Männer klettern auf Zug – Stromschlag

Von t-online, krei

01.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Einsatzwagen der Polizei und ein NotarztwagenVergrößern des BildesNotarzteinsatz (Symbolbild): Am Augsburger Hauptbahnhof kam es in der Nacht zu einem lebensgefährlichen Unfall. (Quelle: imago stock&people)
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Lebensgefährlicher Leichtsinn: Zwei junge Männer klettern am Hauptbahnhof auf einen Zug – mit fatalen Folgen, vor denen die Polizei regelmäßig warnt.

Am Augsburger Hauptbahnhof haben zwei junge Männer schwere Brandwunden erlitten, nachdem sie offenbar auf einen Zug geklettert und dabei Stromschläge von der Oberleitung erhalten hatten. Sie befinden sich in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Am frühen Morgen des Donnerstags sorgte ein lauter Knall am Hauptbahnhof Augsburg für Aufregung. In Reaktion darauf eilten die Beamtinnen und Beamten des Bundespolizeireviers Augsburg zu den Gleisen 1 und 2, um der Ursache auf den Grund zu gehen.

Dort trafen sie auf zwei junge Männer, die schwer verletzt am Boden lagen. Die beiden 21-Jährigen wiesen deutliche Brandwunden auf, nachdem sie offenbar Stromschläge erlitten hatten. Die Rettungskräfte handelten nach Aussage der Polizei rasch und brachten die Verletzten zunächst in eine Augsburger Klinik.

Mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken verlegt

Von dort aus wurden sie später mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken in Nord- und Südbayern verlegt. Sie befinden sich nach wie vor in einem lebensbedrohlichen Zustand, berichtet die zuständige Bundespolizeiinspektion Nürnberg am Freitagvormittag.

Der tragische Vorfall ereignete sich, als die beiden Männer sich offenbar dazu entschlossen hatten, auf einen Zug zu klettern. Dabei gerieten sie gefährlich nahe an die stromführende Oberleitung.

Die Bundespolizei hat bereits in der Vergangenheit immer wieder vor solch riskantem Verhalten gewarnt. Bereits eine geringe Unterschreitung des Mindestabstands von 1,5 Metern zur hochspannenden 15.000-Volt-Oberleitung kann zu einem gefährlichen Spannungsübersprung führen. Dies kann schwerste Verbrennungen verursachen. "Häufig endet solcher Leichtsinn auch tödlich", heißt es.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Nürnberg vom 1. September 2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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