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Landtagswahl in Bayern: FDP hängt Wahlplakat von hessischem Politiker auf


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Peinlich: FDP wirbt in Bayern mit Hessen-Wahlplakat

Von t-online, son

Aktualisiert am 05.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein solches Wahlplakat des hessischen FDP-Spitzenkandidaten Stefan Naas wurde fälschlicherweise auch in Oberbayern aufgehängt (Symbolbild).Vergrößern des BildesEin solches Wahlplakat des hessischen FDP-Spitzenkandidaten Stefan Naas wurde fälschlicherweise auch in Oberbayern aufgehängt (Symbolbild). (Quelle: IMAGO / Jan Huebner/imago images)
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Der FDP unterläuft ein peinlicher Fauxpas. Vor der Landtagswahl werben die Liberalen in Bayern mit einem Plakat, das eigentlich ganz woanders hängen müsste.

Die bayerische Landtagswahl rückt immer näher. Am Sonntag wird im Freistaat gewählt, nicht mehr viel Zeit also für die Parteien, um auf Stimmenfang zu gehen. Unversucht lassen wollen sie aber selbstredend nichts, an diesem Donnerstag und am Freitag stehen für CSU, SPD, Grüne und FDP die abschließenden Wahlkampfveranstaltungen in München auf dem Programm.

Und auch Plakate wurden in den vergangenen Tagen noch einmal fleißig geklebt: Großflächige Werbung, die ins Auge springt, soll bislang noch Unentschlossene auf den letzten Metern vom eigenen Programm überzeugen. Blöd nur, wenn einem dabei ein Schnitzer unterläuft. So wie der FDP.

Spitzenkandidat der Hessen-FDP wirbt in Poing

Die wirbt laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung in Poing (Landkreis Ebersberg), rund 21 Kilometer östlich von München, mit einem Plakat, das eigentlich ganz woanders hängen sollte, nein sogar müsste. "Leistung braucht Verteidiger", steht darauf geschrieben. Dazu der Slogan "Alle Stimmen FDP". So weit, so normal.

Doch der Mann auf dem Bild ist nicht etwa Marc Salih, der Direktkandidat der FDP im Wahlkreis Ebersberg-Erding, sondern Stefan Naas. Und der ist laut dem Plakat "Feuer und Flamme für Hessen". Kein Wunder, immerhin ist der 49-Jährige der Spitzenkandidat der Liberalen – allerdings bei der ebenfalls am 8. Oktober stattfindenden Landtagswahl in Hessen.

Falsche Plakate sollen überklebt werden

Doch wie kommt das falsche Wahlplakat rund 370 Kilometer von der hessischen Landesgrenze entfernt ausgerechnet nach Oberbayern? Ein Sprecher des FDP-Landesverbandes hat dazu eine einfache Erklärung. Es müsse schlichtweg eine Verwechslung gegeben haben. Beim Dienstleister, der für das Anbringen zuständig ist, sei wohl das falsche Paket ausgeliefert worden, sagte er "Bild".

Aufgefallen war der Fauxpas bislang niemandem, wie der Sprecher gestand. Nun muss noch einmal neu geklebt werden. Bereits im Laufe des Tages soll Salih statt Naas den Menschen in Poing zulächeln. So, wie es richtig ist. Schließlich zählt im Wahlkampf jede Stimme.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "FDP-Wahlkampf-Panne in Bayern"
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