Wetter in Bayern: Hier stürzen die Temperaturen unter 0 Grad

Der November bringt frostige Nächte in den Freistaat: Welche Regionen besonders betroffen sind – und wann es in dieser Woche kalt wird.

Im anstehenden November wird es in Bayern wieder frostig – davon gehen die Wetterportale "Wetter.com" und "Kachelmannwetter.com" aus. Demnach wird es in der ersten Monatshälfte vor allem im Süden des Freistaats richtig kalt. Im Rest das Bundesgebiet bleibt es dagegen noch etwas wärmer.

So sollen laut dem Portal des Meteorologen Jörg Kachelmann etwa in Garmisch-Partenkirchen schon am Samstag (4. November) und am übernächsten Dienstag die Tiefstwerte am Alpenrand jeweils um die null Grad liegen. Tagsüber werden es dort in der Spitze acht Grad.

Etwas freundlicher zeigt sich die Prognose für das kommende Wochenende derzeit bei "wetter.com": Das Portal rechnet mit Tiefstwerten von zwei Grad in der Nacht und von zehn Grad tagsüber am Fuß der Zugspitze.

Temperaturen sinken bis zum Wochenende in Bayern immer weiter

Die großen bayerischen Metropolen München und Nürnberg bleiben in der neuen Woche von frostigen Nächten dagegen wohl verschont: Laut den beiden Wetterportalen liegen die Tiefstwerte dort am Wochenende zwischen zwei und fünf Grad, tagsüber sollen die Spitzenwerte dort bei regnerischem Wetter um die zehn Grad liegen.

Damit markiert das kommende Wochenende den Wetter-Tiefpunkt der neuen Woche in München und Nürnberg: Nach einem spätsommerlichen Aufbäumen an diesem Montag (18 bis 19 Grad) liegen die Temperaturen dann während der Woche bei immer noch recht freundlichen Spitzenwerten um die zwölf bis dreizehn Grad. Jedoch vermiesen immer wieder auftretende Regenschauer den Herbstspaziergang im Freien.

Beim Blick in die immer etwas spekulative Glaskugel der Langzeit-Wetterprognose zeigt sich, dass es in der kommenden Woche bis zur Monatsmitte am Alpenrand kalt bleibt. Die Tiefstwerte liegen dann regelmäßig unter null. Bis zu richtigen Schneefällen im Flachland dürfte es somit nicht mehr weit sein.