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Sturmtief "Zoltan" in Bayern: Ruhige Nacht trotz einiger Unwettereinsätze


Sturmtief "Zoltan"
Ruhige Nacht trotz einiger Unwettereinsätze

Von dpa-video
23.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Umgeknickte Bäume versperren eine Straße (Archivbild): In Bayern gab es in der Nacht zu Samstag verhältnismäßig wenig Unwettereinsätze.Vergrößern des BildesUmgeknickte Bäume versperren eine Straße (Archivbild): In Bayern gab es in der Nacht zu Samstag verhältnismäßig wenig Unwettereinsätze. (Quelle: Bernd März/imago-video)
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Sturmtief "Zoltan" bescherte Bayern zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Rettungskräften. Dennoch verlief die Nacht weitgehend ruhig.

Sturmtief "Zoltan" hat in Bayern für zahlreiche Einsätze gesorgt. Betroffen waren vor allem Niederbayern, Oberpfalz und Unterfranken. Trotzdem verlief die Nacht nach Angaben der Polizeipräsidien im Freistaat weitgehend ruhig und ohne schwerwiegende Verletzungen.

In Niederbayern rückten die Einsatzkräfte bis Samstagmorgen zu 63 witterungsbedingten Einsätzen aus. Meist handelte es sich dabei um entwurzelte Bäume oder herabgefallene Äste. Auch der Verkehr auf der Autobahn 3 wurde durch das Sturmtief beeinträchtigt, als zwei Bäume die Fahrbahn blockierten – zunächst an der Abfahrt an der Anschlussstelle Passau Süd und später ein weiterer auf dem Weg Richtung Österreich zwischen den Anschlussstellen Iggensbach und Garham/Vilshofen. Nach Kollisionen mit zwei Fahrzeugen wurde die Strecke zeitweise gesperrt.

Weitere Schäden entstanden in Untergriesbach (Landkreis Passau), wo ein an einem Gebäude aufgestelltes Gerüst durch den Sturm zusammenbrach. Feuerwehrkräfte brachten daraufhin den Rest des Gerüsts kontrolliert zu Fall, um weitere Gefahren auszuschließen. In Bad Abbach im Landkreis Kelheim deckte "Zoltan" das Dach eines Verbrauchermarktes ab, was einen Schaden im sechsstelligen Bereich verursachte.

Wenige witterungsbedingte Einsätze in Schwaben.

In anderen Regionen Bayerns blieb die Lage jedoch relativ ruhig. So gab es in Oberbayern nur eine überschaubare Anzahl von Unfällen und auch in Schwaben wurden nur wenige witterungsbedingte Einsätze gemeldet.

Auch in der Oberpfalz waren die Auswirkungen von "Zoltan" spürbar: Über 100 Notrufe gingen hier ein, überwiegend wegen Verkehrsstörungen durch auf die Straße gewehte Gegenstände. Verletzt wurde jedoch niemand.

In Oberfranken habe es eine "minimale Steigerung im Vergleich zu sonst" gegeben, sagte ein Sprecher. Die Leute seien vorsichtig gewesen und zu Hause geblieben. In Mittelfranken gab es den Angaben nach fast keine witterungsbedingten Einsätze. In Unterfranken waren es laut Sprecher 54. "Es waren ein paar Einsätze, aber nichts, was uns die ganze Nacht beschäftigt hätte", sagte er weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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