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München: Herrenloser Husky in Regionalbahn verursacht Einsatz der Polizei


Halter suchte verzweifelt nach Hund
Herrenloser Husky fährt in Regionalbahn durch München

Von t-online, cgo

14.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Positive husky dog portraitVergrößern des BildesEin Husky (Symbolbild): Ein Hund hatte sich in München von seiner Leine gerissen. (Quelle: IMAGO/xPixieMex)
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Kurioser Einsatz für die Polizei: Ein Hund fährt in München mit dem Zug. Ein Ticket hat er nicht, aber auch von einem Besitzer fehlt jede Spur.

Tierischer Zwischenfall in München: Am Dienstagmorgen, gegen 7.40 Uhr, betrat ein Husky eine Regionalbahn am Grafing-Bahnhof. Der Hund war alleine, ein Herrchen oder Frauchen war weit und breit nicht zu sehen. Ein aufmerksamer Triebfahrzeugführer entdeckte den zutraulichen Vierbeiner schließlich in einem der Waggons.

Der Bahnmitarbeiter führte den herrenlosen Hund in seine Führerkabine, richtete ihm ein gemütliches Plätzchen ein und fuhr den blinden Passagier bis zum Hauptbahnhof in München. Dort angekommen, übergab er das Tier der Bundespolizei.

Besitzer war in psychischem Ausnahmezustand

Kurze Zeit später zog ein 50-jähriger Mann am S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz die Aufmerksamkeit auf sich. Er lief den Bahnhof auf und ab und kam der Bahnsteigkante mitunter gefährlich nahe. Dabei schrie er laut und hysterisch und befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand. Der offensichtlich Alkoholisierte, der dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen ist, wurde zur Wache der Bundespolizei gebracht.

Dort kam es schließlich zur großen Wiedervereinigung: Husky "Mona" erkannte ihren verzweifelten Besitzer auf der Stelle wieder, dessen psychischer Zustand sich schlagartig verbesserte. Nach Überprüfung der Besitzansprüche und einer kurzen Ausnüchterungsphase konnten Herrchen und Hund schließlich gemeinsam die Wache verlassen.

Nach Angaben des 50-Jährigen war einige Stunden zuvor die Leine gerissen und "Mona" war unbemerkt in den Zug eingestiegen. Der Mann hatte das Tier eigenen Angaben nach mehrere Stunden lang gesucht und war dabei schließlich am Stachus angelangt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizei, 14. Februar 2024
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