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Warntag in Bayern: Darum schrillen die Sirenen heute


Heulende Sirenen und brummende Handys
Darum wird es am Donnerstag um 11 Uhr laut in Bayern

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Sirenentest in weiten Teilen BayernsVergrößern des BildesEine Sirene auf dem Dach des Rathauses in Hohenschäftlarn (Symbolbild): In der Vergangenheit lief am Warntag nicht immer alles problemlos. (Quelle: Stephan Jansen/dpa/dpa-bilder)
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Millionen Mobiltelefone werden am Donnerstag zur selben Uhrzeit läuten. Dazu heulen Sirenen. Das hat einen ganz bestimmten Grund.

In Bayern wird es diesen Donnerstag pünktlich um 11 Uhr wieder laut. Grund dafür ist ein landesweiter Probealarm für die Bevölkerung. Dieser soll eine Minute lang mit Sirenen, Warn-Apps und SMS-Benachrichtigungen stattfinden.

Laut dem bayerischen Innenministerium ist das Ziel des Tests, die Funktionstüchtigkeit des Warnsystems zu testen und die Bevölkerung im Falle einer schwerwiegenden Gefahr schnell und effektiv warnen zu können.

Kleinere Schwierigkeiten beim letzten Warntag

Die Bürgerinnen und Bürger sollen durch den auf- und abschwellenden Heulton der Sirenen dazu veranlasst werden, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Zudem werden weitere Warnmittel wie Warn-Apps und der Mobilfunkdienst "Cell Broadcast" getestet.

Letzterer dient dazu, Warnnachrichten direkt auf Handys oder Smartphones zu senden – ohne dass dafür eine spezielle App installiert werden muss. Der Cell Broadcast wird ebenfalls um 11 Uhr durch das Innenministerium ausgelöst.

Der letzte Warntag in Bayern fand im September 2023 statt. Damals lief nach Aussage von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) vieles zufriedenstellend ab, allerdings gab es auch kleinere Schwierigkeiten. So wurden beispielsweise die Warn-Apps "Nina" und "Katwarn" teils verzögert oder in einigen Regionen gar nicht ausgelöst.

Warntag findet nicht nur in Bayern statt

Dieser anstehende Warntag wird nicht nur in Bayern durchgeführt, sondern auch in anderen Bundesländern. Die bundesweite Kampagne wurde 2020 ins Leben gerufen, um die Bevölkerung für Warnungen zu sensibilisieren und gleichzeitig die technische Leistungsfähigkeit der verschiedenen Warnsysteme zu überprüfen.

Gemeinsam durchgeführt wird der Aktionstag vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), den Innenministerien der Länder sowie den Kommunen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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