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München: Junger Pitbull verschluckt Ball und beißt Frau krankenhausreif


Tragischer Tod
Hund verschluckt Ball beim Spielen und stirbt

Von t-online, SK

16.03.2024Lesedauer: 2 Min.
American Pitbull: Ein Hund wie dieser soll ein Kind in Wales getötet haben. (Symbolbild)Vergrößern des BildesAmerican Pitbull (Symbolbild): Ein neun Monate alter Hund hat beim Spielen seinen Ball verschluckt (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Ein neun Monate alter Pitbull verschluckt beim Spielen einen Ball. Bei dem Versuch, ihn zu retten, gerät der Hund in Panik und beißt um sich.

Es ist ein Unfall, der tragischer kaum sein könnte: Ein junger Pitbull verschluckt beim Spielen seinen Ball. Eine Frau will ihm helfen und wird dabei selbst zum Opfer. Als sie versuchte, den Ball aus dem Mund des Hundes zu holen, wird dieser panisch und beißt seine Retterin mehrfach. Die Frau muss ins Krankenhaus, der Hund fällt dem Ball zum Opfer.

Am Freitagabend, gegen 19 Uhr, spielt laut der Münchner Feuerwehr ein neun Monate alter American Pitbull mit seinem Ball, als er ihn plötzlich verschluckt und daran zu ersticken droht. Als die Einsatzkräfte in Waldperlach eintrafen, versuchte eine Familie, den Hund zu reanimieren. Die Mutter wollte den Ball aus dem Maul des Tieres holen. Doch der Pitbull geriet und Panik und biss die Frau mehrfach.

Frau will Hund retten und wird mehrfach gebissen

Die Wunden der 46-jährigen Frau, die wohl die Halterin des Hundes zu sein schien, wurde von den Einsatzkräften vor Ort versorgt und anschließend in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Disponent, zuständig für die Entgegennahme von Notrufen, die eigenständige Disposition und Alarmierung von Einsatzmitteln und Einheiten der Feuerwehren, versuchte ebenfalls dem Tier zu helfen. Das Heimlich-Manövers, also eine lebensrettende Sofortmaßnahme, mit der er den Ball aus dem Körper des Hundes bekommen wollte, scheiterte. Der Ball konnte erst dann entfernt werden, als es schon zu spät war und der Pitbull bereits regungslos am Boden lag.

Trotz Wiederbelebungsversuchen konnte der Hund nicht mehr gerettet werden. Die Einsatzkräfte blieben noch eine Weile vor Ort, um die Familie des verstorbenen Pitbulls sowie andere Beteiligte zu beruhigen, bis diese schließlich wieder nach Hause gingen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Münchner Feuerwehr (Stand: 16. März 2024)
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